VON OLIVER GRISS

Nein, groß mithelfen konnte Ex-Löwe Djordje Rakic beim Titelgewinn von Roter Stern Belgrad in Serbien nicht, dazu war er zulange nach seinem Kreuzbandriss verletzt: In sechs Kurz-Einsätzen traf der ehemalige U21-Nationalspieler einmal. “Im nächsten Jahr greife ich wieder voll an”, verspricht Rakic, der mit seiner Frau in Kürze ein Baby erwartet.

Während Rakic am Sonntag feiern konnte, ist bei seinem Kumpel Toni Rukavina Trauer angesagt: Am letzten Spieltag der spanischen Primera Division stieg der Rechtsverteidiger, dessen Marktwert inzwischen bei vier Millionen Euro liegt, mit seinem Klub Real Valladolid ab. “Das ist sehr schade”, ärgert sich Rukavina, der vor ein paar Wochen Champions League-Sieger Real Madrid noch ein 1:1 abtrotzte, doch selbst das half nichts mehr.