VON OLIVER GRISS

Das Bundesliga-Urgestein geht in dieser Woche in die Vertragsgespräche mit dem Klub - und fordert für sich ein, dass sich die Mannschaft “spielerisch und fußballerisch” entwickelt hat

Der TSV 1860 steht vor den Vertragsgesprächen mit Friedhelm Funkel. In dieser Woche will Präsident Gerhard Mayrhofer mit dem 60-jährigen Bundesliga-Urgestein aus Krefeld sprechen. “Ich gehe da ganz locker in die Gespräche”, meinte Funkel am Montag nach der 0:1-Pleite gegen Köln. Bleibt er - oder versucht’s der Verein in der kommenden Saison wieder mit einem neuen Trainer?

Der 60-jährige Fußballlehrer weiß, dass seine Statistik mit dem TSV 1860 im Jahr 2014 (elf Spiele, nur zwei Siege) nicht die beste ist, dennoch hofft er auf eine Weiterbeschäftigung an der Grünwalder Straße. Sein Argument?  ”Weil man eine klare fußballerische und spielerische Entwicklung innerhalb der Mannschaft erkennt”, betont Funkel: “Ich weiß natürlich auch, dass wir in der Englischen Woche zu wenig Punkte geholt haben. Das steht leider unter dem Strich.Es gibt immer Rückschläge, bis man langfristig Erfolg hat.”

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