Per Option? Niederlechner verlängert bis 2027: "Ich muss schon noch ein paar Tore machen"
- VON OLIVER GRISS UND STEFAN MATZKE (FOTO)
- 18.12.2025 14:26
- 1 Minute Lesezeit
- 51 Kommentare
VON OLIVER GRISS UND STEFAN MATZKE (FOTO)
Dabei beflockt der frühere Bundesliga-Stürmer ein Trikot mit der Nummer 27, was nichts anderes bedeutet: Bis 2027!
Niederlechner, der bislang (noch) hinter den Erwartungen geblieben ist, sagt dazu: “Meine Zeit ist noch nicht vorbei. Ich muss schon noch ein paar Tore machen. Einmal Löwe, immer Löwe.”
Ein normale Vertragsverlängerung - oder hat nur eine Option gegriffen? Am vergangenen Samstag beim 2:1-Sieg in Ingolstadt absolvierte der Wahl-Rosenheimer sein 20. Pflichtspiel für den TSV 1860. Die Löwen schrieben auf ihrer Webseite: “Flo wird uns auch über das eigentliche Vertragsende hinaus bis 2027 erhalten bleiben.”
Dass die Löwen im vergangenen Sommer mit so einer großen Euphorie in die Saison gestartet sind, hatte auch viel mit der Verpflichtung von Niederlechner zu tun: Der frühere 1860-Jugendspieler wechselte von Hertha BSC Berlin zu seinem Herzensverein zurück. Nach einem starken Beginn brach der Klub mitten in der Oktoberfest-Zeit ein - nach dem 0:2 in Aue feuerten die Funktionäre Geschäftsführer Dr. Christian Werner und Patrick Glöckner. Zwei Wochen später kam Markus Kauczinski und plötzlich verlor Niederlechner seinen Status an der Grünwalder Straße 114.
Am Samstag im Jahresfinale gegen den SC Verl (Samstag, 16.30 Uhr, db24-Ticker) könnte der 35-jährige Vollblut-Stürmer (zwei Tore, drei Vorlagen) das erste Mal seit längerer Zeit wieder in der Startelf der Münchner Löwen stehen. Der Grund: Trainer Markus Kauczinski muss nicht nur auf Kevin Volland, sondern auch auf Sigurd Haugen verzichten.
Schlägt jetzt die große Stunde von Niederlechner?






