Nach Derbypleite gegen 1860: Ingolstadt trennt sich von Sportchef Grlic
- VON OLIVER GRISS UND GETTY (FOTO)
- 16.12.2025 19:37
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VON OLIVER GRISS UND GETTY (FOTO)
Der frühere Erstligist verkündete: “Die Schanzer und Ivo Grlic haben sich einvernehmlich darauf verständigt, die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung zu beenden. Der Vertrag des 50-jährigen Ex-Profis, der seit April 2023 als Sportdirektor für den FC Ingolstadt 04 tätig war, lief ursprünglich bis zum Ende der Saison. Die Aufgaben von Ivo Grlic wird ab sofort Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer übernehmen.”
Geschäftsführer Didi Beiersdorfer: „Wir bedanken uns bei Ivo Grlic für die jederzeit vertrauensvolle und professionelle Zusammenarbeit in den letzten mehr als zweieinhalb Jahren. Im Rahmen unseres eingeschlagenen Kurses hin zur finanziellen Stabilität müssen wir – wie in allen anderen Bereichen beim FCI – auch im Sport die bestehende Konstellation anpassen. Vor diesem Hintergrund sind wir zu der Entscheidung gekommen, den Vertrag nicht zu verlängern. Diese Entwicklung haben wir stets offen und transparent miteinander besprochen. Genauso wie den Entschluss, die Zusammenarbeit bereits jetzt zu beenden, um frühzeitig klare Verhältnisse zu schaffen – insbesondere mit Blick auf die anstehenden Aufgaben: die Arbeit an der Rückrunde der laufenden Spielzeit sowie die frühzeitige Vorbereitung auf die Saison 2026/27.“
Auch Ivo Grlic, der frühere Löwe, äußert sich wertschätzend zu seiner Zeit bei den Schanzern: „Ich danke dem FC Ingolstadt 04 für das entgegengebrachte Vertrauen und die professionelle Zusammenarbeit in den vergangenen gut zweieinhalb Jahren. Wir haben die Entscheidung jederzeit offen und respektvoll miteinander besprochen und gemeinsam den Zeitpunkt für die Beendigung der Zusammenarbeit gewählt. Dem Verein wünsche ich eine erfolgreiche Rückrunde sowie viel Erfolg bei der weiteren sportlichen und wirtschaftlichen Entwicklung.“
Die Aufgaben von Grlic wird künftig Beiersdorfer selbst übernehmen. Eine direkte Nachfolge ist für die Position des Sportdirektors nicht vorgesehen.
Wie es mit Trainerin Sabrina Wittmann weitergeht, ist derzeit unklar - ihr fehlen die Ergebnisse, um Werbung in eigener Sache zu betreiben.






