Dritte Liga bald mit 22 Vereinen und fünf Absteigern?
- VON OLIVER GRISS UND GETTY (FOTO)
- 04.12.2025 17:04
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VON OLIVER GRISS UND GETTY (FOTO)
Unterdessen gibt es in der Diskussion um die Regionalliga-Reform in der zuständigen AG einen Geheimplan: Laut SPORT BILD-Informationen diskutieren die Verbände im Zuge der Neu-Ausrichtung auch über eine mögliche Aufstockung der Dritten Liga auf 22 statt bisher 20 Vereine - sowie fünf statt bislang vier Absteiger.
Bislang lehnt der DFB eine Aufstockung der Dritten Liga rigoros ab, zumal die Drittliga-Vertreter bei diesen Gesprächen nicht mit am Tisch saßen. Das könnte sich aber bald ändern: Möglicherweise stößt die Dritte Liga beim übernächsten Termin am 17. Februar bereits dazu.
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Weder der Spielplan mit zwei Spieltagen mehr, die unter der Woche stattfinden könnten, noch eine Aufteilung der TV-Einnahmen auf zwei Vereine mehr seien Totschlag-Argumente gegen eine Aufstockung. Im Gegenteil, mehr Spiele könnten die TV-Gelder erhöhen. Derzeit liegt die Kohle aus dem TV-Topf bei rund 1,3 Millionen Euro. MagentaSport hat noch bis 2027 Vertrag mit der Dritten Liga - und nachdem dies auch ein Erfolg ist, ist davon auszugehen, dass die Partnerschaft verlängert wird.
Für die Regionalliga-Reform selbst werden verschiedene Modelle durchgespielt. Besonders umstritten ist das sogenannte Bayern-Modell, das laut SPORT BILD folgende Aufteilung vorsieht: Bayern bildet eine gemeinsame Regionalliga mit Sachsen und Thüringen. Aufgrund der rund 8.400 Senioren-Mannschaften im Freistaat beansprucht Bayern dabei eine Sonderrolle. In einer möglichen 20er-Liga würden demnach 15 Startplätze an Bayern, drei an Sachsen und zwei an Thüringen gehen.






