Kilian Jakob, der nach db24-Informationen im Sommer zum TSV 1860 wechseln wird, war gestern der Pechvogel auf Auer Seite: Nachdem er mit Gelb-Rot vom Platz flog, verlor Erzgebirge Aue den Re-Start in die Dritte Liga noch mit 1:2 in Hannover.
Der frühere Jugend-Nationalspieler war aber schon zuvor das Thema bei Aue-Sportchef Matthias Heidrich, der offenbar den Kampf um den Linksverteidiger noch nicht aufgegeben hat. Gegenüber “MagentaSport” erklärte er: “Bei Kilian ist eine Grundrichtung da, aber ich würde es noch nicht als 100-prozentig sehen. Warten wir mal ein bisschen ab. Klar gibt es Kontakt zu 1860 München, aber wir haben schon noch eine Idee, dass er gerne da bleiben kann. Solange es noch nicht fix ist, sehen wir uns noch im Rennen.”
Als Heidrich das gesagt hat, spekulierte er möglicherweise noch darauf, dass sein Klub noch ins Aufstiegsrennen eingreift. Dieser Traum dürfte nach der Auftaktpleite in Niedersachsen jedoch endgültig geplatzt sein. Sei es wie es ist: Der 26-jährige Jakob wird den Sachsen nächste Woche gegen Osnabrück fehlen – ob Löwen-Geschäftsführer Dr. Christian Werner einen Vorstoß wagt, den Spieler vorab zu ködern?
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