VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Jesper Verlaat (27) war frustriert nach der verdienten 0:1-Pleite beim Tabellen-Schlusslicht in Freiburg. "Wenn man aus drei Niederlagen kommt, muss man sich das Quäntchen Glück erarbeiten", erklärte der Löwen-Kapitän bei "MagentaSport" nach Spielende. Und die Löwen haben während der deprimierenden 95 Minuten am Ostersamstag einfach zu wenig getan, um die Partie für sich zu entscheiden. Ein paar gute Momente reichen nicht aus, um Punkte einzusacken. Die Freiburger Bubis wollten diesen Sieg mehr als 1860. Die Löwen spielten wie ein Absteiger.

Einmal mehr war nicht zu übersehen, dass die an den Tag gelegte Körpersprache für den Abstiegskampf nicht ausreicht. Das ist jetzt die Aufgabe von Trainer Agis Giannikis, seine Mannschaft auf die nächsten Aufgaben einzuschwören und nur die Spieler einzusetzen, die für den Klub durchs Feuer gehen. “Wir haben gemahnt vor Freiburg. Wir hatten zu wenig Spielphasen, wo wir die Kontrolle hatten. Dennoch waren die Chancen da, um ein Tor zu erzielen. Wir waren in den letzten 20 Minuten ein bisschen kopflos”, erklärte der 43-Jährige bei “MagentaSport”: “Klar sind wir unzufrieden mit den Ergebnissen. Wir müssen jetzt den Fokus auf die nächsten Spiele schärfen.”

Verlaat, der kürzlich seinen auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert hat, findet aber nicht, dass man 1860 jetzt in den Krisenmodus schicken muss: “Wir haben es in der eigenen Hand. Wir haben noch sechs Punkte Vorsprung. Wir haben uns nach der Winterpause einen Puffer erarbeitet. Wir haben die innere Überzeugung. Ich mache mir keine Sorgen.”

Sorgen machen sich aber die Fans: Die Situation ist brandgefährlich und nicht zu unterschätzen - viele Anhänger sehen sich an 2017 erinnert, als der TSV 1860 schon dachte, auf der sicheren Seite zu sein und sich am Ende aus der Zweiten Liga verabschieden musste.

In der blauen Notenparade kannst Du die Löwen für ihre Leistung gegen Freiburg 2 selbst bewerten.

Die Noten zum Spiel gegen SC Freiburg 2

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