VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Das 1:2 in der Vorrunde gegen den VfB Lübeck ist den Löwen noch in bester Erinnerung, schließlich war es die erste Saisonpleite - sie war unnötig ohne Ende. Jetzt gibt es das Re-Match in Lübeck (heute, 19 Uhr, db24-Ticker), die Chance für die Löwen, einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.

Die Hanseaten, die zuletzt das Kellerduell gegen Waldhof Mannheim drehten und mit 2:1 für sich entschieden, treten mit breiter Brust gegen die Sechziger an. “Bei 1860 hat mit Fynn Lakenmacher gespielt, der zuletzt auch nicht so regelmässig gespielt hat. Er hat sofort getroffen. Er ist ein sehr talentierter Junge, auf den wir aufpassen müssen”, warnt der neue VfB-Trainer Florian Schnorrenberg seine Mannschaft: “Die Löwen haben einen neuen Trainer. Deswegen: Sehr interessant das letzte Spiel. Ich glaube sogar, wenn sie es ähnlich angehen, dass wir einen ruhigeren Ballbesitz haben, also einen Tick tiefer stehen werden als gegen Waldhof Mannheim. Die Löwen haben ein gutes Umschaltspiel, haben auch gute Fußballer in ihren Reihen. Julian Guttau hatte ich schon in Halle. Er hat schon sein viertes Tor gemacht. Er ist torgefährlicher geworden. Und Morris Schröter hat über die rechte Seite eine Menge Tempo. Er hat Zweite Liga gespielt. Er hat auch schon sechs Tore. Die Löwen haben auch eine erfahrene Mannschaft, vor allem, die sehr kompakt war.”

Und Lübecks Kapitän Uli Taffertshofer, der eine Löwen-Vergangenheit hat, meinte: “1860 hat 4:1 gewonnen und kommt auf jeden Fall mit Rückenwind. Wir brauchen uns aber nicht zu verstecken. Wir haben jetzt auch zwei Siege in Folge. Das haben wir vorher in der Saison auch noch nich geschafft. Ich glaube, es wird schon ein harter Fight an der Lohmühle. Schauen wir mal, wie der Platz nach dem Spiel ausschauen wird. Fakt ist, dass wir alle Tugenden wieder auf den Platz bringen müssen und alles reinwerfen müssen. Das Spiel mit und gegen den Ball muss besser werden.”

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