In der Kritik: Florian Hinterberger. Foto: RUIZ In der Kritik: Florian Hinterberger. Foto: RUIZDer Löwen-Sportchef steht im Visier des Investors: "Blanco? Ich bin froh, dass der Verein nicht bluten muss"

AUS BELEK BERICHTET OLIVER GRISS

Das Gipfeltreffen an der Grünwalder Straße am Montag um 20 Uhr: Dort geht es um die Löwen-Zukunft inklusive des Kompromissvorschlags von Investor Hasan Ismaik…

Wird auch über 1860-Sportchef Florian Hinterberger gesprochen? Der behauptete zumindest am Sonntag im Trainingslager in Belek: "Nein, ich habe keine Angst um meine Zukunft. Es geht nur um den Verein."

Der Rückblick: Hinterbergers Personalpolitik in den letzten Monaten war nicht die glücklichste - negativer Höhepunkt: Ismael Blanco. Nach nur sechs Monaten löste der Torlos-Stürmer (13 Zweitligaspiele, null Tore) vergangene Woche seinen Vertrag auf und wechselt nun zum argentinischen Erstligisten CA Lanus (dieblaue24 berichtete). Hinterberger sagt: "Ich habe den Transfer mitverantwortet. Mich ärgert das, dass das nicht geklappt hat mit Blanco. Leider konnte er seine Qualität nicht abrufen." Und laut Hinterberger hat man bei Blanco auch kein großes Verlustgeschäft gemacht: "Es war am Ende für alle Beteiligten gut, ich bin froh, dass der Verein nicht bluten muss."

Hinterberger ist imübrigen immer noch überzeugt, dass die andere fünf Transfer gut 1860 zu Gesicht stehen: "Ich sehe  Volz, Tomasov, Stoppelkamp, Makos und Wojtkowiak noch immer für qualitativ gute Spieler. Und es ist ja nicht so, dass wir keine Chance mehr auf Platz drei haben."

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