VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Maurizio Jacobacci (60) hat zumindest eines beim TSV 1860 geschafft: Nachdem unter Interimstrainer Günther Gorenzel der Aufstieg verspielt wurde (nur zwei von möglichen zwölf Punkten), hat der Schweizer den freien Fall gestoppt.

Natürlich wäre der Ex-Profi mit seiner Mannschaft gerne weiter oben in der Drittliga-Tabelle gelandet, dennoch ist er nicht unzufrieden. Vom Trübsal blasen ist er weit weg. „Ich habe es genossen, habe die Zeit hier nicht negativ wahrgenommen. Natürlich hätte ich mir bessere Resultate gewünscht.“ Doch was die Entwicklung der Mannschaft und des Spiels angehe, sei er „sehr positiv“ gestimmt. Jacobacci: „Die Arbeit hat mir immer Spaß gemacht, die Ernsthaftigkeit und der Fokus waren immer da. Ich bin glücklich, hier auch in Zukunft Trainer seien zu dürfen!“

Der Köllner-Nachfolger rechnet trotz aller Widrigkeiten mit einem ordentlichen für die nächste Saison: “Ich bin überzeugt, dass wir nächste Saison ein gutes Team präsentieren, das Tugenden wie Wille, Einsatzbereitschaft, Leidenschaft und Kampf verkörpert. Ich vertraue da meinen Instinkt, meinem Bauchgefühl.“

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