Michael Köllner hat beim FC Ingolstadt mit dem 3:0 in Meppen einen Start nach Maß erwischt – und trotzdem verrät der Ex-Löwen-Trainer gegenüber dem “Donaukurier”, dass es für ihn nicht so einfach ist, sich gedanklich von 1860 zu lösen: “Dreieinhalb Jahre bei Sechzig, sind schon etwas. Das hat die letzten 20 Jahre nach Werner Lorant keiner geschafft. Ich kann mir nichts vorwerfen, habe mich voll eingebracht in den Verein und mich voll identifiziert.”
Sein Plan: “Jetzt geht es für mich darum, den Fokus auf Ingolstadt zu richten. Es ist nicht einfach, das muss ich ehrlich sagen, sich von einer Aufgabe innerlich zu lösen, wo man dreieinhalb Jahre war. Ich bin kein Trainer, der nur seine Arbeit macht, heimgeht, und es ist vorbei.”
Der 53-Jährige wurde am 30. Januar nach dem 1:2 gegen Dresden beurlaubt. Danach stürzte 1860 so richtig ab. Erst mit der Verpflichtung von Maurizio Jacobacci stabilisierten sich die Löwen wieder.
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