Acht Punkte aus sechs Spielen – Maurizio Jacobacci hat die Löwen in der Dritten Liga endlich wieder stabilisiert…
Mit dem 3:1-Erfolg in Ingolstadt konnte der 60-Jährige den zweiten Auswärtssieg in Serie mit 1860 feiern. Durch den Sieg steht auch fest: In Abstiegsnöte werden die Sechzger angesichts von 13 Zählern Vorsprung auf die Gefahrenzone nicht mehr geraten. Auch der Zug nach oben ist abgefahren – zehn Zähler Rückstand. In München-Giesing kann endgültig für die kommende Saison geplant werden.
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Eine der großen noch offenen Fragen: Wer trainiert den Löwen in der Spielzeit 2023/2024? Jacobaccis Vertrag läuft im Sommer aus. Der Coach verriet am Montagabend bei “MagentaSport”: “Wir sind am diskutieren, natürlich spreche ich mit den Verantwortlichen.”
Mit welchen Personen genau, ließ der Italiener offen. Seine Tendenz ist jedoch klar: “Mein Wunsch ist es, dass ich hier weiterarbeiten darf. Es macht mir enorm viel Spaß, hier eine Entwicklung mitzumachen.” Jacobacci weiß, dass mit jedem Erfolgserlebnis seine Chancen auf eine Weiterbeschäftigung steigen. “Wenn die Resultate stimmen, wird sicherlich nichts im Wege stehen.”
Wenige Minuten später äußerte sich auch Kapitän Stefan Lex vielsagend zur Zukunft des Löwen-Trainers: “Bis auf die ersten 20 Minuten letzte Woche sind wir auf einem guten Weg. Er hat uns auf einen sehr guten Weg gebracht, macht sehr gute Arbeit. Wenn man den richtigen Weg gehen wird, wird es langfristig zu Erfolg führen.” Auf die Feststellung des “Magenta”-Reporters, dass Lex nichts dagegen habe, wenn es mit Jacobacci weitergeht, antwortete der 1860-Spielführer: “Ja!” Auch Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik hat sich jetzt positiv zu Jacobacci geäußert.
Die nächste Chance, Eigenwerbung zu betreiben, bietet sich Jacobacci mit seinem Team am Osterwochenende (Samstag, 14.03 Uhr, db24-Ticker). Dann gastiert der starke VfL Osnabrück im Grünwalder Stadion.
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