Das Budget, mit dem Günther Gorenzel jetzt einen Trainer suchen kann, ist seit Mittwochnachmittag bekannt. Es soll keine große finanziellen Sprünge erlauben. 1860-Aufstiegsheld Sascha Mölders bringt derweil neben Markus Weinzierl (zuletzt Nürnberg) einen alten Bekannten ins Gespräch: Daniel Bierofka, aktuell U17-Trainer bei der SpVgg Unterhaching. “Ein emotionaler Mensch, der den Verein liebt und an ihm hängt”, so Mölders gegenüber der “tz”: “Er könnte der Mannschaft weiterhelfen, weil er vorlebt, was es heißt, Löwe zu sein. Er war bei uns damals sehr beliebt in der Mannschaft. Wenn Daniel Bierofka zurückkäme, käme das sicher gut an in der Mannschaft.”
Die Uneinigkeit beim TSV 1860 bewertet Mölders, inzwischen Spielertrainer beim Bayernligisten Landsberg, so: “Das ist eben im Profi-Fußball so, dass mehrere Parteien ein Mitspracherecht in Vereinen haben. Es geht bei 1860 nur mit beiden Seiten. Entscheidend ist, dass man sich einig wird. Es geht um Sechzig München, der Verein steht über allem. Dieser Klub hat so viele Möglichkeiten, aber dafür muss jeder mit anpacken. Vom Träumen allein hat noch nie jemand Erfolg gehabt.”
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