Joseph Boyamba (Note 2): Kaum mit fairen Mitteln vom Ball zu trennen. Der Ex-Mannheimer drückt dem Löwen-Spiel immer mehr seinen Stempel auf. Super-Flanke auf Vrenezi beim frühen Führungstor.

Yannick Deichmann (Note 2): Überall auf dem Platz zu finden. Ganz starker Ballgewinn im Mittelfeld, aus dem das 2:0 resultierte. In seiner neuen Rolle im Mittelfeld beweist er zudem immer mehr seine Torgefahr, hatte beim 4:0 den richtigen Instinkt für die Situation.

Albion Vrenezi (Note 1): Viel schönere Debüttore für seinen neuen Arbeitgeber kann man nicht erzielen. Das 1:0 mit vorausgegangenem Sprint über das halbe Feld war ein Treffer des Willens. Sein zweites Tor war eines zum Einrahmen. Zu Recht mit Standing Ovations verabschiedet.

Fynn Lakenmacher (Note 2): Bekam den Vorzug vor Skenderovic - und zeigte warum. Bilderbuch-Kopfball zum 2:0. Die Wucht und Präsenz Lakenmachers tat den Löwen gut. Fast wäre ihm noch das 5:0 gelungen.

Niklas Lang (Note 3): Kam für Lannert, um die rechte Seite zu stabilisieren. Das gelang ihm auch. Nach bösem Zusammenprall war seine Saison-Premiere nach nur zwölf Minuten wieder zu Ende - ganz bitter.

Erik Tallig (Note 3): Kam in einer Phase ins Spiel, als die Partie vor sich hinplätscherte. Versuchte einige Male über die rechte Seite durchzubrechen, allerdings meistens erfolglos.

Martin Kobylanski (Note 3): Vergab einen Freistoß aus guter Position deutlich. Ansonsten sehr bemüht, das Löwen-Spiel an sich zu reißen. Muss sich steigern, will er wieder in die Startelf.

Quirin Moll (Note 3): Wurde nach Langs Verletzung in der Innenverteidigung gebraucht. Oft gefordert bei langen Bällen, hielt er mit Verlaat den Laden hinten zusammen.

Michael Köllner (Note 1): Alle drei Neuen in der Startelf - Lakenmacher, Vrenezi und Wein - lieferten. Der Coach stellte sein Team perfekt auf Duisburg ein und konnte das Spektakel zufrieden von außen betrachten.