Joseph Boyamba (Note 3): Viele auffällige Aktionen im Spiel nach vorne. Sein Antritt ist kaum zu verteidigen. Hatte Pech, als er anstatt eines Elfmeters die Gelbe Karte wegen einer Schwalbe erhielt. Gelb-vorbelastet nahm Köllner ihn runter.

Stefan Lex (Note 4): Tauchte nach dem Seitenwechsel unter. Schade, war er doch im ersten Spielabschnitt neben Boyamba auffälligster Löwe. Bereitete die beste Chance im ersten Durchgang durch Skenderovic stark vor.

Yannick Deichmann (Note 3): Unglaubliches Arbeitspensum des Dauerbrenners. Mit Ball gelangen dem 28-Jährigen jedoch weniger gelungene Aktionen als zuletzt. Mit seiner Körpersprache dennoch unverzichtbar.

Meris Skenderovic (Note 4): Bekam von Köllner erneut das Vertrauen geschenkt. In der Dritten Liga bekommt er nicht viele Chancen, muss die wenigen Gelegenheiten kaltschnäuziger nutzen. Dennoch ein couragierter Auftritt des Angreifers.

Daniel Wein (Note 3): Kam zur Pause für Moll. Bewies mehrfach sein feines Füßchen im Umschaltspiel. Dennoch ist ihm die fehlende Spielpraxis deutlich anzumerken - wie sollte es auch anders sein?

Erik Tallig (Note 2): Hauchte dem Löwenspiel nach seiner Hereinnahme neues Leben ein. Viele Ballaktionen, gute Übersicht. Eine Bewerbung für einen Startelfeinsatz gegen Duisburg.

Fynn Lakenmacher (Note 3): Zeitweise zu überhastet mit dem Spielgerät am Fuß. Machte jedoch viele lange Bälle fest, was wichtig war für die Löwen. Maßgeschneiderte Flanke auf Verlaat beim Ausgleich.

Albion Vrenezi (Note 2): Starker Auftritt des quirligen Mittelfeldspielers. Hätte beinahe mit seinem ersten Ballkontakt traumhaft getroffen. Sein Freistoß leitete den Ausgleich ein.

Michael Köllner (Note 3): Konnte mit seiner Startelf nicht zufrieden sein und reagierte bereits zur Pause. Wechselte mit Vrenezi und Lakenmacher später zwei Spieler ein, die am Ausgleich beteiligt waren. Sein Schachzug, Verlaat in den Angriff zu stellen, ging voll auf.