Yannick Deichmann (Note 2): Mr. Unverzichtbar enttäuschte auch an seinem 28. Geburtstag nicht. Spielerisch sicherlich keine Glanzleistung, überzeugte Deichmann durch aggressives Zweikampfverhalten. Leitete den Siegtreffer mit ein.

Fynn Lakenmacher (Note 4): Verl kam deutlich besser zurecht mit der körperlichen Präsenz des Angreifers als zuletzt Meppen. War in viele Zweikämpfe verwickelt, gewann davon jedoch zu wenig. Vergab die Riesenchance zur Führung nach knapp einer Stunde, als er sich die Ecke aussuchen konnte, aber vorbei schoß.

Stefan Lex (Note 4): War auf der linken Seite mit Tallig eher mit Defensiv-Aufgaben beschäftigt. Mehr als sein harmloses Schüsschen kurz vor der Halbzeit war offensiv nicht von ihm zu sehen.

Quirin Moll (Note 3): Stabilisierte das Löwen-Spiel nach seiner Einwechslung. Bewies Köllner erneut, dass er stets eine Alternative im zentralen Mittelfeld darstellt.

Joseph Boyamba (Note 4): War nach seiner Einwechslung stets bemüht - viel mehr aber auch nicht.

Fabian Greilinger (Note 2): Belebendes Element bei seinem Comeback nach Bauchmuskelzerrung. Machte viel Dampf auf der linken Außenbahn, stand defensiv sicher.

Meris Skenderovic (Note 2): Der Matchwinner. Setzte sich bei seinem Siegtreffer stark von den Innenverteidigern ab und brachte 1860 so den Startrekord.

Michael Köllner (Note 2): Bewies mit Joker Skenderovic ein goldenes Händchen - ohnehin machten sich (fast) alle Wechsel bezahlt. Die Idee mit Tallig ging dafür nur bedingt auf.