Albion Vrenezi (Note 2): Nach etwas nervösem Beginn drehte der 28-Jährige nach dem Seitenwechsel auf. Krönte seine starke Leistung mit dem schönen Assist zu Lakenmachers zweitem Treffer.

Joseph Boyamba (Note 3): Die fehlende Spielpraxis ist dem quirligen Mittelfeldspieler, dem einige Fehlpässe unterliefen, noch anzumerken. Seine Vorlage auf Kobylanskis Führungstreffer war aber eine Augenweide.

Fynn Lakenmacher (Note 1): Erhielt den Vorzug gegenüber Meris Skenderovic - und zahlte das Vertrauen doppelt zurück. Sein Treffer zum 2:0, als er sich gegen drei Meppener behauptete, war absolute Extraklasse. Auch das zweite Tor muss man erst einmal so machen.

Alexander Freitag (Note 3): Saison-Debüt für den 23-Jährigen. War gut in das Löwenspiel eingebunden, ohne die ganz großen Akzente zu setzen.

Quirin Moll (Note 3): Seine defensiven Stärken waren nach seiner Einwechslung nicht mehr gefordert, zu harmlos agierte Meppen. Solider Auftritt des Routiniers.

Stefan Lex (Note 2): Der Kapitän musste etwas überraschend auf der Bank Platz nehmen. Fügte sich nach seiner Hereinnahme nahtlos in das flüssige Löwen-Spiel ein und krönte den Auftritt mit seinem tollen Tor zum 4:0.

Meris Skenderovic (Note 3): Wollte sich unbedingt auch noch in die Torschützenliste eintragen. Sehr fleißig, auch wenn ihm ein Treffer nicht mehr vergönnt war. Ließ kurz vor dem Ende die große Chance auf das 5:0 liegen.

Michael Köllner (Note 1): Lag goldrichtig mit seinen Wechseln in der Startelf. Vor allem bei Lakenmacher bewies der Coach seinen guten Riecher. Auch Joker Lex stach sofort. Köllner nutzt die neue Breite des Kaders voll aus. Richtig so!