VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Der TSV 1860 hat auf den jüngsten Facebook-Post von Bürgermeisterin Verena Dietl postwendend reagiert - und noch einmal die aktuellen (überhöhten) Mietkonditionen für das Grünwalder Stadion in Gedächtnis gerufen. Finanz-Geschäftsführer Marc Pfeifer hatte sich bereits vor einigen Wochen klar positioniert - und der Stadt mitgeteilt, dass man im Wettbewerb einen Nachteil von rund 1,5 Millionen Euro habe. Das neue Schreiben im Wortlaut:

Liebe Frau Bürgermeisterin Dietl,

wir freuen uns und sind Ihnen und dem gesamten Stadtrat sehr dankbar für den Beschluss zum Grünwalder Stadion morgen! Vor allem sind wir froh, dass Sie unsere Punkte berücksichtigen und sich dafür einsetzen, im Status Quo Verbesserungen zu erreichen.

Unabhängig von der Zukunft sind uns die aktuell marktunüblichen Konditionen im Stadion eine große Herzensangelegenheit und von entscheidender Bedeutung. Hier wünschen wir uns in den kommenden Gesprächen Veränderungen und Optimierungen.

Herzlichen Dank für Ihre Mühe, herzlichen Dank auch an Ihre Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat, der Verwaltung der Landeshauptstadt München zusammenfassend für den politischen Willen, uns zu unterstützen.

Ihre TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA

Braucht 1860 das bundesliga-untaugliche Grünwalder Stadion für 18.105 Fans?

Umfrage endete am 10.05.2022 17:00 Uhr
Nein!
65% (4434)
Ja - aber nur, wenn die Kosten nicht auf die Miete umgelegt werden!
25% (1700)
Ja - unbedingt!
10% (670)

Teilnehmer: 6804