VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Erst heute wendet sich Michael Köllner in der offiziellen Pressekonferenz vor dem Derby beim FC Bayern 2 (Samstag, 14 Uhr, db24-Ticker) an die Münchner Reporter - dem oberpfälzischen Internet-Portal Onetz.de gab der Löwentrainer schon vorab ein Interview. Darüber sprach der 51-Jährige über:

das bisher Erreichte: “Wir sind zufrieden, mit dem, was wir 2020 hingelegt haben. Speziell auch mit den bisherigen 17 Spielen in die- ser Saison, aber wir haben noch nicht mal die Vorrunde hinter uns. Natür- lich wünschen wir uns, dass wir so gut wie möglich abschneiden. Wir gehen ja nicht in die Saison und wollen Achter werden. Aber wir kennen unsere Möglichkeiten, haben einen mittelmäßigen Spieleretat. In dem Punkt sind wir einfach Mittelmaß. Wir können nicht so einfach große Qualität zukaufen. Wir müssen viel mit jungen Spielern arbeiten. Wenn wir die nächsten Wochen dranbleiben können und uns weiterentwickeln, können wir eine Top-top-top-Saison spielen, derzeit spielen wir eine gute bis sehr gute Saison. Uns hat natürlich die englische Woche kurz vor Weihnachten mit sieben Punkten gut getan, die haben uns auf Platz drei gehievt. Hätten wir nur drei geholt, wären wir vielleicht Zehnter. Das zeigt auch die Enge der Tabelle.”

Ab dem 20. Spieltag: Drittliga-Klubs dürfen fünfmal wechseln - ein Vorteil für 1860?

Umfrage endete am 20.01.2021 12:00 Uhr
Nein!
72% (1864)
Ja!
28% (709)

Teilnehmer: 2573

Neuzugang Merv Biankadi: “Wir kennen ihn schon länger. Es hat sich jetzt die Möglichkeit ergeben, ihn auszuleihen. Durch die Abgänge im Sommer von sehr spielstarken Spielern haben wir eine Lücke, was individuelle Qualität am Ball betrifft. Die konnten wir mit Richard Neudecker zum Teil schließen, aber es sind ja mehrere Spieler gegangen. Es war klar, wir brauchen noch je- manden, der noch mehr über den Flügel kommt.”

die bayerischen Wurzeln der Löwen-Profis: “Das ist ein Kriterium, das man nicht unterschätzen darf, dass Spieler in ihrem gewohnten Umfeld sind. Sascha Mölders wohnt ja auch hier in Mering, hat ein Haus hier gebaut und wird wahrscheinlich nicht in den Ruhrpott zurückkehren. Wenn Spieler wie Biankadi oder Neudecker in ihre Stadt zurückkommen, brauchen sie keine lange Anlaufzeit, sie wissen, wie München tickt. Und Spieler mit bayerischen Wurzeln sind natürlich eine perfekte Kombination mit Sechzig München. Regionalität ist ein starker Trumpf.”