VON OLIVER GRISS

Sportlich trennte sich Wacker Innsbruck, der Klub von Ex-Löwen-Trainer Daniel Bierofka, am Samstag in einem Testspiel von Drittliga-Aufsteiger Türkgücü (mit Alex Schmidt und Michael Hofmann) mit 1:1. Hinterher gab’s gegenseitige Komplimente, aber auch eine Entschuldigung der Türken via Instagram: “Türkgücü distanziert sich ausdrücklich von den Vorkommnissen in Innsbruck. Jegliche Form von Gewalt und despektierlichen Verhalten sind nicht die Werte, die Türkgücü vertritt.”

Was war passiert? Nach db24-Informationen hielten sich einige mitgereiste Türkgücü-Fans nicht an die Corona-Regeln und zündeten zudem Pyrotechnik. Sie wurden aus dem Stadion verwiesen. Mehrere Polizeikräfte waren im Einsatz.

Türkgücü verspricht: “Wir werden die Vorkommnisse genauestens analysieren und erforderliche Maßnahmen ergreifen. Danke an alle friedlichen Fans, die den Weg nach Innsbruck auf sich genommen haben und unser Team tatkräftig unterstützt haben.”

Man werde die Vorkommnisse “genauestens” analysieren und erforderliche Maßnahmen ergreifen, kündigt der Verein an. “Danke an alle friedlichen Türkgücü München-Fans, die den Weg nach Innsbruck auf sich genommen haben und unser Team tatkräftig unterstützt haben.”