VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Drittligist 1. FC Kaiserslautern hat sich in seinem Insolvenzverfahren für eine Gruppe regionaler Investoren entschieden. Dies ist das Ergebnis einer Sitzung des Gläubigerausschusses am heutigen Mittwoch. Dessen Mitglieder sehen “in der regionalen Investorengruppe die wirtschaftlich beste Basis für eine nachhaltig belastbare Zukunft des Vereins”, teilte der FCK mit. Die Verträge müssen jedoch noch ausgehandelt werden. In welcher finanziellen Höhe das Investment liegt, ist derzeit offen. Gerüchten zu folge handelt es sich um eine Finanzspritze von acht Millionen Euro.

Der FCK befindet sich im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Nicht in Vertragsverhandlungen gehen die Lauterer mit der sogenannten Dubai-Gruppe, hinter dessen Offerte der 71-jährige Geschäftsmann Horst Peter Petersen stehen soll.