VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)

Drittligist Eintracht Braunschweig hat am Donnerstag einen Appell an die eigenen Ultras gerichtet und indirekt zum Verzicht auf Pyrotechnik aufgefordert. “Bitte nehmt Rücksicht auf unsere finanzielle Situation, bitte nehmt Rücksicht auf die Gesundheit der anderen Zuschauer”, schrieb der Club in einem offenen Brief am Donnerstag.

Nach mehrfachem Abbrennen von Pyrotechnik drohen dem Verein laut eigener Aussage Strafzahlungen in Höhe von über 40.000 Euro. “Über Sinn und Unsinn dieser Strafzahlungen kann man sicherlich streiten, unstrittig ist aber, dass wir uns in der aktuellen finanziellen Situation diese Strafzahlungen einfach überhaupt nicht leisten können.” Um die Lizenz für die laufende Saison zu bekommen, musste Braunschweig bereits unter anderem im Personalbereich Geld einsparen. “Es wäre tragisch, wenn wir durch vielleicht noch hinzu kommende Strafen gezwungen wären, weitere Einsparungen vorzunehmen”, schrieb der Club.

Passt irgendwie auch alles zu Sechzig München…