VON OLIVER GRISS UND GETTY IMAGES SPORT (FOTO)

Lars Windhorst, das einstige Wunderkind der deutschen Wirtschaft, hat vor kurzem Anteile bei Hertha BSC erworben. Für 125 Millionen Euro bekam der 42-jährige Unternehmer 37,5 Prozent an der Fußballfirma. Sein Ziel ist mit dem Hauptstadtklub die Champions League.

Kritisch bewertet Windhorst die 50+1-Regel. “In keinem Land in Europa gibt es eine solche Regel. Allein aus diesem Grund ist sie schon nicht zeitgemäß”, sagte der Hertha-Investor gegenüber der Bild am Sonntag. Er denke, dass die 50+1-Regel langfristig kein Dauerzustand sein werde: “Wir haben allerdings nicht bei Hertha investiert, weil wir spekulieren oder erwarten, dass die 50+1-Regel wegfällt.”