Zoff um Marinkovic: Schießt der Berater übers Ziel hinaus?

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Theater in der Führungsebene, Zirkus nun auch im Sport? Mittendrin: Probe-Löwe Sascha Marinkovic.

Dessen Berater Dylan Hughes wählt deutliche Töne – zu deutlich? „Es wird Zeit für Klartext“, poltert er gegenüber der TZ: „Der Trainer will ihn und die Finanzierung für Sascha stand vom ersten Tag an. Sie wurde seitens 1860 namens Günther Gorenzel von Anfang an bis heute mit widersprüchlichen Begründungen zurückgewiesen. Wir bezweifeln daher den Wahrheitsgehalt seiner öffentlichen Aussagen zu dem Thema stark.” Starker Tobak, zumal nach dieblaue24-Informationen die Aussagen so nicht stimmen: Bierofka wollte Marinkovic von Anfang zunächst nur einmal testen, von einer Verpflichtung ist 1860 so weit weg wie von der Bundesliga. Auch die Finanzierung war nie geklärt. Außerdem präsentiert sich der Ex-Burghauser auch im Trainingslager in Windischgarsten nicht so, wie man sich es sich gewünscht hatte. Marinkovic ist deutlich anzusehen, dass er die letzten Monate kaum etwas gemacht hat…

Und trotzdem attackiert Hughes die Löwen: “In wahrscheinlich jedem anderen Club würde ein aus unserer Sicht derart unprofessionelles Verhalten vermutlich Konsequenzen haben. Bei 1860 scheint aber momentan alles erlaubt. Hoffentlich wird nicht erneut der sportliche Niedergang riskiert.“

dieblaue24 meint: 1860 darf nicht zum Spielball der Berater werden, auch wenn die Lage noch so finster ist…

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