VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (MIS)

Zuletzt war Fortuna Köln der Prügelknabe der Liga: 0:7 gegen Wehen, 0:6 gegen Haching, 0:3 gegen Meppen - zwischendrin gab´s ein 0:0 gegen Würzburg. Trotz weiß Daniel Bierofka, dass das Gastspiel in der Südstadt (Samstag, 14 Uhr, dieblaue24-Liveticker) kein Selbstläufer für seine Löwen wird: “Ich werde meine Mannschaft nochmal warnen. Günther Gorenzel hat es auch schon mal gesagt. Die alte Metapher des angeschlagenen Boxers - das ist einfach so: Die werden garantiert das Messer zwischen den Zähnen haben und beweisen wollen, dass die letzten vier Spiele nicht ihr wahres Gesicht waren.”

Möglicherweise wird Bierofka der Startelf das Vertrauen schenken, die zuletzt den FSV Zwickau beim 2:0 besiegte - heißt wohl: Angreifer Adriano Grimaldi wird nur auf der Bank sitzen, genauso wie der etatmäßige Kapitän Felix Weber.

Seinen 18er Kader hat der Trainer nach dieblaue24-Informationen mehr oder weniger nicht verändert, einzige Rochade: Für den formschwachen Efkan Bekiroglu, der mit dem Tempo in der Dritten Liga noch so seine Probleme hat, nominierte der Ex-Nationalspieler Alessandro Abruscia, der sich in den letzten Tagen in den Trainingseinheiten in den Vordergrund spielte.

Außerdem nicht berücksichtigt wurden Markus Ziereis, Semi Belkahia, Christian Köppel und Kristian Böhnlein.