VON FLORIAN GRESS

AZ: Marco Plein schrieb über die 1:4-Schlappe der Löwen zu Hause gegen Fürth. Positiv war an diesem Tag lediglich die Stimmung aus der Kurve Trainer Reiner Maurer erkannte deshalb: „Ein ganz großes Kompliment an die Fans. Sie haben trotz des bitteren Tages 90 Minuten Stimmung gemacht.” Torwart Gabor Kiraly erklärte ebenfalls: „Die Unterstützung war überragend, unsere Leistung nicht.” Und Benjamin Lauth ergänzte: „Die Fans haben ein gutes Beispiel dafür geliefert, wie man bis zum Schluss weitermacht.” Präsident Dieter Schneider war hingegen enttäuscht über die Heimniederlage: "Wir müssen die Klasse von Greuther Fürth neidlos anerkennen. So stabil wie die Mannschaft ist, ist ihr der Aufstieg zuzutrauen. Wir konnten heute mit Fürth nicht mithalten."

Bild: Thomas Ernstberger erkannte nach dem 1:4 gegen Fürh, dass die Aufstiegsträume endgültig beendet sind bei den Löwen. . „Jetzt haben wir uns in einer Woche alles kaputt gemacht, was wir uns zuvor erarbeitet haben“, so Benjamin Lauth. Doch Sportchef Florian Hinterberger gab umgehend ein neues Saisonziel aus: „Ich will, dass wir Paderborn noch einholen und besser abschneiden als letzte Saison.“

TZ: Aufgrund unklarer Transfersituation appellierte Sporchef Florian Hinterberger an Investor Hasan Ismaik und Präsident Dieter Schneider zu einer Einigung zu gelangen. „Wenn du sagst, du willst angreifen, dann brauchst du noch Spielraum“, meinte er in Bezug auf den Mini-Etat von 6,4 Millionen Euro. „Ich versuche, zwei Pläne zu machen, den Rest müssen die Gesellschafter ausbaldowern. Ich hoffe, dass zügig eine Entscheidung fällt“, gab Hinterberger zu Protokoll. Denn auch auch er weiß, dass „es Situationen am Transfermarkt gibt, wo du schnell zugreifen musst, denn sonst sind die interessanten Spieler weg“.