VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)

Dietmar Hopp, Mäzen von 1899 Hoffenheim, sieht den deutschen Fußball auf einem gefährlichen Weg. Der Grund: Die ständigen Anfeindungen gegen seine Person. Deswegen fordert der 78-Jährige DFB und DFL nun zum Handeln auf, Maßnahmen gegen einige Ultra-Gruppierungen zu ergreifen. “Die müssen jetzt mal den Mut haben, durchzugreifen”, forderte Hopp in der “BILD”: “Wenn nicht, weiß ich nicht, wo es mit dem deutschen Fußball hingeht. Wenn die Ultras die Macht ergreifen, dann gute Nacht.”

Zuletzt wurde Hopp wieder vermehrt angefeindet, insbesondere von Fans von Borussia Dortmund. Ein Banner zeigte den Kopf Hopps hinter einem roten Fadenkreuz.

Positiv: Beim TSV 1860 haben die Ultras die Gesänge und Aktionen gegen Hasan Ismaik, der 60 Prozent an der Fußballfirma hält, seit dieser Saison eingestellt. Ob sie honoriert haben, dass der Jordanier vor der Saison zwei Millionen Euro zur Verfügung stellte, damit Daniel Bierofka seine Wunschspieler bekommen hat?