VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Er wurde im Sommer als großer Hoffnungsträger verpflichtet, doch der bundesliga-erprobte Stefan Lex (früher FC Ingolstadt) kommt nicht über die Rolle als Einwechselspieler hinaus. Auch beim 1:1 gegen Würzburg enttäuschte die Offensivkraft mit Löwen-Blut.

Warum dies so ist? Die Erklärung von Sportchef Günther Gorenzel lautet so: “Stefan hat sich am Anfang zu viel Druck gemacht, jetzt muss er aus seinem Schneckenhaus raus. Er versteckt sich zu viel. Wir brauchen als Mannschaft mehr Ruhe, aber er braucht mehr Emotionen. Er muss sein Herz in die Hand nehmen und zeigen, dass er vor kurzem noch gegen die besten Verteidiger Deutschlands gespielt hat.”

Gorenzel berichtet, dass Lex im Training “gute Ansätze” hat, die er jedoch jetzt aufs Spielfeld bringen muss.