VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Wie gut ist die Nachwuchsarbeit des TSV 1860 noch? Nachdem weder die U17 noch die U19 in der vergangenen Saison die sofortige Bundesliga-Rückkehr geschafft haben, ist der Erfolgsdruck an der Grünwalder Straße nicht kleiner geworden. In beiden Jahrgängen hat der Drittliga-Aufsteiger die Trainer gewechselt - für die U19 zeigt sich jetzt der ehemalige Hachinger Jugendtrainer Helmut Luksch verantwortlich. Er weiß, dass er besonders im Fokus steht. „Der Anspruch ist klar: Die U19 von Sechzig gehört in die Bundesliga. Das ist der Auftrag. Es kann nur einer aufsteigen und das muss 1860 sein”, erklärte der Bankangestellte gegenüber tsv1860.de. Luksch sieht den Trainerjob an der Grünwalder Straße als “guten Ausgleich”.

Am Samstag um 15 Uhr kommen die Würzburger Kickers ans Trainingsgelände - wahrlich ein Härttest für die Jung-Löwen. “Für uns ist das zu Beginn eine gute Standortbestimmung gegen einen traditionell starken Gegner. Das ist gut, denn dann ist der Fokus gleich da, die Mannschaft weiß, dass sie abliefern muss. Würzburg ist ein gefährlicher Gegner, der seine Qualitäten hat. Aber wenn die Jungs ihr Leistungsvermögen abrufen, dann bin ich mir sicher, werden wir als Sieger vom Platz gehen.“ Neben 1860 zählen die Absteiger Greuther Fürth und Haching zu den Aufstiegskandidaten.