VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)

Das DFL-Präsidium hat am Mittwochvormittag den Antrag von Hannover 96 und Martin Kind auf Bewilligung einer Ausnahmegenehmigung von der 50+1-Regel einstimmig abgelehnt. Die DFL schreibt in einer Presseerklärung: “Herrn Martin Kind ist es damit nach den Verbandsregeln nicht möglich, die Mehrheit der Anteile an der Hannover 96 Management GmbH zu übernehmen. Das Gremium hatte sich in den vergangenen Monaten eingehend mit der Thematik befasst und unter anderem die Antragssteller im Rahmen von gemeinsamen Sitzungen angehört. In der abschließenden Bewertung kam das DFL-Präsidium zu dem Ergebnis, dass das Kriterium der erheblichen Förderung als Voraussetzung für die Erteilung einer Ausnahme von der 50+1-Regel nicht erfüllt ist.”