VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Das Zulassungsverfahren zur 3. Liga durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) ist abgeschlossen, das Teilnehmerfeld für die Saison 2018/2019 steht offiziell fest. Alle sportlich qualifizierten Klubs haben nach Überprüfung der wirtschaftlichen und technisch-organisatorischen Leistungsfähigkeit die Zulassung erhalten. Die 3. Liga wird wie gewohnt 20 Mannschaften umfassen.

Als Absteiger aus der 2. Bundesliga kommen der 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig neu hinzu. Braunschweig ist Gründungsmitglied der 3. Liga. Der 1. FC Kaiserslautern ist zum ersten Mal in der 3. Liga dabei, gleiches trifft auf die beiden Aufsteiger KFC Uerdingen und die Löwen zu. Dritter Aufsteiger ist der FC Energie Cottbus, der 2016 in die Regionalliga abgestiegen war. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld der 3. Liga in der Saison 2018/2019 durch den Karlsruher SC, SV Wehen Wiesbaden, FC Würzburger Kickers, F.C. Hansa Rostock, SV Meppen, Fortuna Köln, SC Preußen Münster, FC Carl Zeiss Jena, VfR Aalen, FSV Zwickau, VfL Osnabrück, Hallescher FC sowie die SpVgg Unterhaching, SG Sonnenhof Großaspach und die Sportfreunde Lotte.

Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, sagt: „Wir können uns auf eine spannende und sehr interessante Saison mit zahlreichen Traditionsvereinen freuen. Die 3. Liga war noch nie namhafter besetzt.“ Mit dem 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Braunschweig, TSV 1860 München, Karlsruher SC und Preußen Münster sind fünf Bundesliga-Gründungsmitglieder vertreten. Kaiserslautern (1951, 1953, 1991, 1998), der TSV 1860 (1966) und Braunschweig (1967) gewannen insgesamt sechs Deutsche Meisterschaften. Der Vorgängerverein des Karlsruher SC, der Karlsruher FC Phönix, wurde 1909 Deutscher Meister. Hinzu kommen vier DDR-Meisterschaften durch Hansa Rostock (1991) und den FC Carl Zeiss Jena (1963 als SC Motor Jena sowie 1968 und 1970).