Mit dem TSV 1860 stieg Vitor Pereira (49) in der denkwürdigen Relegation gegen Jahn Regensburg aus der Zweiten Liga ab. Der Portugiese war zwar “ein guter Trainer” (Daniel Bierofka), doch seine Engstirnigkeit in punkto Aufstellung und System ließ die Löwen im vergangenen Mai die bittersten Momente der Klubgeschichte erleben. Das Ende ist bekannt: Sechzig musste in der Regionalliga Bayern neu beginnen.
Pereira hat sich inzwischen vom Löwen-Absturz erholt – und auch einen lukrativen Job in China: Bei Shanghai SIPG soll der ehemalige Löwen-Trainer fünf Millionen Euro im Jahr verdienen. Und Erfolg hat Pereira auch wieder. Durch die Gruppenphase der asiatischen Champions League marschiert der Portugiese mit dem potenten China-Klub, gestern feierte seine Elf einen 4:1-Sieg gegen den australischen Klub Melbourne Victory. Die Pereira-Bilanz in der Königsklasse: Drei Spiele, drei Siege.
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