VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)

Darüber gibt es keine zweierlei Meinungen: Daniel Bierofka ist der Vater des Erfolges. Ohne ihn wäre der TSV 1860 nach dem Zwangsabstieg niemals so schnell wieder auf die Beine gekommen…

Auch wenn’s nur Regionalliga Bayern ist, schaffte der 38-Jährige das, woran viele seiner Vorgänger scheiterten: Er hat eine verschworene Gemeinschaft auf und neben dem Platz zusammengebaut - das Ergebnis ist die Herbstmeisterschaft mit nunmehr acht Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Ingolstadt II.

Geschäftsführer Markus Fauser ist voll des Lobes über den Trainer: “Wir sind auf Platz 1, wir haben eine geeinte Mannschaft. Wir haben eine Mannschaft, die steht für Werte, für Identität und für 1860. Sie transportiert das auch nach außen. Das ist extrem wichtig. Die Arbeit von Daniel Bierofka kann man nicht hoch genug einschätzen.”

Trotzdem arbeitet der ehemalige Nationalspieler weiter mit seinem U21-Vertrag, der prinzipiell bis 2019 gültig ist - doch auch Fauser kündigt nun an, diesen möglichst bald in einen Profikontrakt aufzuwerten:”Wir haben uns verabredet, dass wir in die Gespräche gehen, was die Vertragssituation betrifft. Natürlich werden wir das machen.”