VON TOBIAS BISCHOF, SEBASTIAN HERB UND BERND FEIL (MIS-FOTO)

Noch einmal die ganz große Bühne, bevor es wieder in den Regionalliga-Alltag geht. Im Pokalspiel gegen Ingolstadt präsentierte sich die Bierofka-Elf kämpferisch und leidenschaftlich - zum Weiterkommen hat es leider nicht gereicht. Am Ende hieß es 2:1 für die Schanzer aus Ingolstadt. In der blauen Notenparade bewerten wir die Löwen in der Einzelkritik:

Alexander Strobl (Note 5): Zuletzt noch mit einer überzeugenden Leistung im Toto-Pokal, erlebte der österreichische Schlussmann einen Tag zum Vergessen. Zuerst machte er eine unglückliche Figur beim 0:1 von Lezcano. Und schlussendlich verursachte er noch den Elfmeter, den Kutschke zum 2:1-Endstand verwandelte. Ein grausames Spiel für den Ex-Buchbacher.

Nicholas Helmbrecht (Note 3): Der 22-Jährige nahm einmal mehr die Rolle des Rechtsverteidigers ein. Mit Tempo und Leidenschaft konnte er auf seiner Seite auch überzeugen. Die nötige Ruhe am Ball und das Auge für den Mitspieler fehlen ihm jedoch leider noch ab und an.

Felix Weber (Note 3): Der Kapitän konnte vor allem zu Beginn viele Torchancen vereiteln und sprang auch als Retter bei einem Abpraller für Strobl ein. Zudem erzielte er das zwischenzeitliche 1:1 und verhalf so seiner Mannschaft zum Ausgleich. Eine solide Leistung.

Jan Mauersberger (Note 4): Der Routinier in der Löwenabwehr hat schon einige Pokalpartien auf dem Buckel. Zwar klärte er einige gefährliche Aktionen durch sein gutes Stellungsspiel, jedoch fehlt ihm für ein Spiel auf diesem Niveau mittlerweile schlichtweg das Tempo. Über die Gelb-Rote Karte in der Nachspielzeit, kann man geteilter Meinung sein.