VON OLIVER GRISS

Geschäftsführer Robert Schäfer beruhigt die Fans: "Es gibt gültige Verträge. Das Geld wird nicht abgezogen"

Ich bin dann mal weg: Hamada Iraki, der mächtige Einflüsterer von Hasan Ismaik, ist von allen Posten beim TSV 1860 überraschend zurückgetreten - und dieser Abschied sorgt beim Zweitligisten für großes Bangen unter dem Anhang. Die Frage ist jetzt: Was passiert mit dem geplanten Geld aus Jordanien? Gegenüber "dieblaue24" sagte Geschäftsführer Robert Schäfer: "Die Fans brauchen keine Angst zu haben. Das Geld wird nicht abgezogen. Es gibt gültige Verträge mit Ismaik. Es gibt keine Klausel, wenn Iraki geht, dass dann alle Gelder abgezogen werden."

Doch Zweifel bleiben, denn: Ismaik hat die Löwen schon seit mehreren Monaten nicht mehr besucht  - Interviews gibt es vom jordanischen Geldgeber auch keine mehr. Dass sich Ismaik nun höchstselbst mal auf der Vereins-Homepage zu Wort meldet und die Löwen-Fans beruhigt, erteilt Schäfer eine Absage: "Ismaik muss dazu keine Stellung beziehen. Er muss die Nachfolge regeln und dann ist es auch gut." Viele Löwen-Fans wünschen sich dennoch nur eines: Ismaik, bitte melde Dich!

Heute um 18 Uhr trifft sich der 1860-Aufsichtrat in der Geschäftsstelle an der Grünwalder Straße - und dort wird wohl auch nur ein Thema geben: Was kommt nach Iraki?

Bleibt Ismaik den Löwen treu? Diskutieren Sie mit!