Löwen machen Runjaic glücklich: „Mein schönster Sieg“

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Kosta Runjaic (45) hatte an der Seitenlinie wie ein Schlosshund gelitten – bis “sein” Neuzugang Karim Matmour mit einem “Tor des absoluten Willens” in der 92. Minute alle Blauen erlöste und den TSV 1860 mit dem 2:1-Siegtreffer über Karlsruhe in die zweite Pokal-Hauptrunde schoss. “Das war für mich einer der schönste Siege als Trainer”, jubelte der Bierofka-Nachfolger nach dem Abpfiff.

Dieser emotionale Triumph war aber noch mehr: Mit dem zweiten Sieg innerhalb von sechs Tagen hat der Löwen-Dompteur nicht nur seine Kritiker stillgelegt (eine Münchner Boulevardzeitung hatte nach dem 0:1 in Fürth schon eine Trainer-Diskussion losgetreten), sondern auch die Mannschaft wird durch dieses besondere Glücksgefühl vor allem psychologisch profitieren. Die schwarze Serie gegen den KSC (sechs Pleiten in Folge) ist endlich Geschichte. Startet 1860 jetzt eine Erfolgsstory?

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Nicht zu übersehen war im zweiten Abschnitt neben dem bärenstarken Torwart Jan Zimmermann auch die Offensivqualität, die im neuen TSV schlummert. Insbesondere die Einwechslung des Brasilianers Victor Andrade war DAS belebende Element in der Schlussphase – und Stefan Aigner erwies sich einmal mehr als Top-Verstärkung. Der Heimkehrer erzielte am Tag seines 29. Geburtstags nicht nur das 1:0, sondern glänzte auch als Vorbereiter für Matmours Siegtreffer. “Das war allerhöchste Qualität”, schwärmte Runjaic und ergänzte: “Ich freue mich riesig für die Mannschaft, für die Fans – so kann es weitergehen.”

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