VON OLIVER GRISS

Das Favoritensterben im DFB-Pokal geht weiter: Nach Stuttgart, Mainz, Nürnberg, Düsseldorf, Augsburg, Sandhausen und Ingolstadt hat’s am Montagabend auch Schalke 04 erwischt: Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden kegelte die Knappen beim 2:1-Triumph aus dem Wettbewerb.

Eine Runde weiter ist auch der nächste Zweitliga-Gegner des TSV 1860: Aufsteiger Heidenheim streckte den Ligarivalen Union Berlin mit 2:1 in die Knie. Ob Ricardo Moniz das souveräne Auftreten der Schwaben nervös gemacht hat?

Nachdem in der ersten Runde unter anderem fünf Erstligisten und sechs Zweitligisten die Segel streichen mussten, stehen noch 32 Vereine im Wettbewerb um die Reise zum Endspiel nach Berlin. Die zweite Pokalrunde, für die jeder Teilnehmer 268.000 Euro vom DFB erhält, wird am  28./29. Oktober (Dienstag/Mittwoch) ausgetragen. Die Teilnehmer im Überblick:

Bundesliga: Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC, Hannover 96, 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt, Werder Bremen, TSG Hoffenheim, Bayern München, SC Freiburg, VfL Wolfsburg, Hamburger SV

2. Bundesliga: 1. FC Kaiserslautern, VfL Bochum, FC St. Pauli, Eintracht Braunschweig, SpVgg Fürth, FSV Frankfurt, 1860 München, VfR Aalen, Erzgebirge Aue, Karlsruher SC, RB Leipzig, 1. FC Heidenheim

3. Liga: Chemnitzer FC, MSV Duisburg, Arminia Bielefeld, Dynamo Dresden.

Regionalliga: Kickers Würzburg, 1. FC Magdeburg, Kickers Offenbach

Welchen Klub wünschen Sie sich in Runde zwei? Diskutieren Sie mit!