VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Die Löwen sind nach zwei Tagen Pause am Dienstagnachmittag auf den Trainingsplatz zurückgekehrt – beflügelt vom hart erkämpften 1:0 in Ulm. Aus den letzten beiden Spielen holte die Kauczinski-Elf sechs Punkte, und mindestens genauso wichtig: Das neu ausgearbeitete Defensivkonzept scheint endlich zu greifen. Mit Thomas Dähne haben die Löwen ohnehin einen der besten Torhüter der Dritten Liga zwischen den Pfosten.

Erfreulich: Kapitän Jesper Verlaat, zuletzt mit Muskelverletzung außer Gefecht, mischte am Dienstag erstmals wieder komplett im Mannschaftstraining mit. Der Auftritt wirkte bereits erstaunlich stabil. Rund zehn Minuten vor Schluss verschwand der Abwehrchef dann zwar in der Kabine – doch Entwarnung: Das war so geplant, kein Rückschlag.

Ob Verlaat in den verbleibenden drei Hinrundenspielen gegen Schweinfurt, Ingolstadt und Verl noch einmal ein Thema für den Kader wird, bleibt offen. Kauczinski dürfte jedenfalls abwägen: Kein Risiko! Die Rückrunde wird entscheidend – und dort braucht 1860 einen voll belastbaren, dominanten Verlaat.

Gefehlt haben am Dienstag auf dem Einserplatz weiterhin Tunay Deniz, Manuel Pfeifer und Raphael Schifferl. Morris Schröter arbeitete individuell.