VON OLIVER GRISS UND GETTY (FOTO)

Die exklusive db24-Meldung in der vergangenen Woche, dass 1860-Aufstiegsheld Nono Koussou Opfer eines kuriosen Verkehrsunfalls war und er zwischenzeitlich im Klinik Rechts der Isar sogar zwischenzeitlich ins künstlichen Koma versetzt wurde, hat im Löwen-Kosmos für blankes Entsetzen gesorgt. Nach db24-Informationen hat der 33-Jährige inzwischen immerhin das Krankenhaus wieder verlassen. Die Schäden sind gravierend, vor allem auch mental - Zukunftsängste inklusive.

Mittlerweile läuft sogar schon eine XXL-Spendenaktion unter dem Titel “Nono wieder auf die Beine helfen” für den früheren Profi, der im Mai 2018 in der Relegations-Hinspiel gegen Saarbrücken (3:2) die rote Karte gegen den späteren Nationalspieler Kevin Behrens zog und seine Löwen damit einen deutlichen Vorteil in den Aufstiegsspielen verschaffte.Die Löwen haben mit dem 2:2 im Rückspiel den fulminanten Aufstieg perfekt gemacht.- Auch dank Koussou.

Inzwischen sind auf dem Spenden-Portal “gofundme” bereits 27.633 Euro zusamemn gekommen - ein beträchtlicher Betrag, den Koussou auch dringend gebrauchen kann.

Sein Problem: Er wird vorerst nicht seiner Arbeit als Fitnesstrainer nachgehen können. Seine vollständige Genesung wird Monate dauern.

Auch die Münchner Löwen haben am Sonntag bereits zugesagt, Koussou in den nächsten Tagen mit einer Trikot-Versteigerung zu unterstützen. Jan Mauersberger, ehemaliger Mannschaftskollege des Ex-Profis, hat ebenfalls schon 100 Euro gespendet. db24 hilft Koussou selbstverständlich auch mit einem kleinen Beitrag - mit 186,0 Euro. Der frühere 1860-Stadionsprecher Stefan Schneider hat 300 Euro überwiesen - großartig.

Was sagt Koussou nach dem Horror-Crash auf einem Bürgersteig mitten in Schwabing, als ihn ein SUV-Fahrer weggerammt hat? “Mir geht’s körperlich und mental beschissen - auf gut Deutsch gesagt”, erklärte der frühere Löwe gegenüber db24: “Ich muss mit einer sehr langen Ausfallzeit rechnen. Die Folgen dieses Unfalls kann ich noch nicht einschätzen.”