Kauczinski sieht Entwicklung bei 1860 - Extra-Lob für Jakob - Trainer beobachtet Spielermarkt
- VON OLIVER GRISS UND GETTY (FOTO)
- 27.11.2025 16:30
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VON OLIVER GRISS UND GETTY (FOTO)
Warum die Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen unter Kauczinski so groß ist (drei Heimsiege, zwei Auswärtspleiten), darauf hat Kauczinski (noch) keine Antwort: „Wir haben keine Erklärung, wieso es auswärts nicht läuft. Wir versuchen, den Fokus auf die Abläufe zu legen, auf harte Arbeit und aufs Spiel!“
Kauczinski ist überzeugt, dass es in Ulm mit einem Erfolgserlebnis klappen kann. „Ich habe das Gefühl, dass die Mannschaft Schritte nach vorne macht.“ Inbesondere die Leistungskurve von Kevin Volland, dem prominenten Rückkehrer, ist positiv für das Team. „Die Siege, auch gegen Aubstadt und Passau, haben gutgetan. Wir haben das Spiel gegen Regensburg hinter uns gelassen und sehr fokussiert gegen Saarbrücken gespielt. Es war ein verdienter Sieg und ein guter Auftritt von uns. Wir haben gezeigt, dass das Spiel in Regensburg ein Ausrutscher war.“ Genau das müssen die Löwen in Ulm beweisen. Der letzte Punktspielsieg gegen die Ulmer liegt 26 Jahre zurück. 1999 holten die Löwen beim 4:1 gegen den SSV drei Bundesliga-Punkte - die anderen drei Vergleiche gingen alle an die Schwaben.
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Nicht blenden lässt sich Kauczinski vom schlechten Tabellenstand der Ulmer, die aktuell in der Abstiegszone stehen. „Ulm ist eine Mannschaft mit guten Einzelspielern. Ich rechne mit einem harten Kampf. Sie werden zu Hause alles reinlegen”, vermutet der 55-Jährige und fügt hinzu: „Wenn wir unsere Leistung abrufen, können wir gegen jede Mannschaft in der Liga gewinnen.”
Kauczinski verheimlicht nicht, dass er den Spielermarkt aktuell genau beobachtet. „Mal schauen, was bis zum Jahresende noch passiert. Wir sind für alle Eventualitäten gerüstet.” Was auch immer das heißt…






