"Wir haben ein gutes Spiel gemacht!": Die Kauczinski-Analyse nach dem 2:0 gegen Saarbrücken im YouTube-Video
- VON OLIVER GRISS UND GETTY IMAGES (FOTO)
- 24.11.2025 13:20
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Sachlich bewertete der 55-Jährige - wie man es von ihm kennt - den dritten Heimsieg in Folge: „Wir mussten lange warten. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und hatten Möglichkeiten, das Spiel eher zu entscheiden. Dann mussten wir noch zittern. Insgesamt haben wir sehr konzentriert gespielt. Ich freue mich für die Jungs und die Fans.“
In der Heimtabelle der Dritten Liga springen die Löwen auf Rang 11. Jetzt will Kauczinski diese Qualität im heimischen Grünwalder Stadion auch auf fremden Plätzen sehen. „Es fiebern alle einem guten Auswärts-Auftritt und einem Sieg entgegen. Wir haben immer wieder Phasen, wo wir Bälle leicht verlieren und wo wir zu viel Risiko an falschen Stellen gehen. Wir schaffen es noch nicht komplett, ein Spiel zu kontrollieren. Es verrutscht immer mal wieder eine Viertelstunde. Da müssen wir besser werden.“
Angreifer Patrick Hobsch, mit seinem 1:0 der Dosenöffner zum Heimdreier war: „Wir hätten früher das 2:0 machen müssen, weil wir genügend Chancen hatten. Wir haben es im letzten Drittel nicht immer gut ausgespielt, sonst hätten wir das Spiel früher entscheiden können. Bis auf einen Pfostenschuss am Ende, habe ich von Saarbrücken sonst keine Torchance wahrgenommen. Deswegen war der Sieg hochverdient.“
Saarbrückens Alois Schwartz war freilich bedient: „Es sind einfach dumme Fehler, die nicht passieren dürfen. Das sind Anfängerfehler. Das ist erstmal ein Schock. Wir haben es für ein Auswärtsspiel insgesamt gar nicht so schlecht gemacht. Man muss hier nicht verlieren. Aber wenn man solche Fehler macht, verliert man einfach.“ Die sportliche Krise kann sich der frühere Bundesliga-Profi nicht erklären: „In den acht Spielen, die wir nicht gewonnen haben, haben wir vier verloren und vier unentschieden gespielt. Das ist einfach zu wenig für unseren Anspruch. Wir wissen, was die Mannschaft eigentlich kann. Ich muss die Verantwortung für die Situation übernehmen. Wir rennen unserem Anspruch hinterher. Das ist uns nicht gerecht und da müssen wir uns der Kritik stellen.“
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