MSV-Trainer Hirsch: "1860? Wir werden schnell sehen, was Kauczinski vorhat"
- VON OLIVER GRISS UND GETTY (FOTO)
- 17.10.2025 17:07
- 1 Minute Lesezeit
- 37 Kommentare

VON OLIVER GRISS UND GETTY (FOTO)
Dem widersprechen viele Experten. Auch der frühere Hachinger Dietmar Hirsch, Erfolgstrainer des MSV Duisburg, kommnender Gegner des TSV 1860 (Sonntag, 16.30 Uhr, db24-Ticker): “Wenn man sich - unabhängig von der Tabellensituation - den Münchner Kader anschaut, dann sieht man schon, warum der TSV zu Beginn der Saison zum Favoritenkreis gezählt wurde. Die Mannschaft hat überragende Einzelspieler.” Und Glöckner hat es in den letzten Monaten versäumt, eine Mannschaft zu formen, die auch gegen Widerstände bestehen kann.
Hirsch rechnet damit, dass der neue Trainer Markus Kauczinski einen anderen Weg gehen wird als dessen Vorgänger: “Ich würde nicht von einer Wundertüte sprechen. Trotzdem ist es ein bisschen schwierig, sich vorzubereiten. Ich denke nicht, dass sie alles umschmeißen. Aber die eine oder andere Veränderung kann es natürlich geben.”
Hirsch, dessen Mannschaft als einziges Team der Liga immer noch unbesiegt ist, will sich auch gar nicht so mit dem Gegner beschäftigen: “Wir bleiben vor allem bei uns, weil wir nicht genau wissen, was der Gegner macht. Trotzdem schauen wir natürlich auch, was Markus Kauczinski bei vorherigen Stationen gemacht hat. Aber wir sind auf alle Systeme vorbereitet, wir haben gegen alle Systeme gespielt. Wir werden am Sonntag schnell sehen, was Markus Kauczinski vorhat. Darauf werden wir gut vorbereitet sein.”
Die Duisburger müssen auf Dennis Borkowski, Omer Hanin und Jakob Bookjans verzichten. 1.500 Anhänger werden den MSV nach München-Giesing begleiten.