Köln-Trainer warnt vor der Wucht im Grünwalder - Ex-Löwe Kozuki kommt nicht zum Einsatz
- VON OLIVER GRISS UND SAMPICS (FOTO)
- 01.10.2025 10:08
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VON OLIVER GRISS UND SAMPICS (FOTO)
Dass die Löwen ihre sportliche Kommandobrücke ausgetauscht haben, macht es für die Kölner aber nicht so ganz einfach. Das sieht auch Trainer Marian Wilhelm so: “Schwer. Wir haben ein bisschen gelächelt. Es gab bisher zwei Trainer-Entlassungen - und beide Male spielen wir danach gegen die Mannschaft. Macht es nicht einfach zu diesem Zeitpunkt, sich ganz konkret darauf vorzubereiten.”
Aber Wilhelm sagt auch: “Bei 1860 ist es dann so, dass die Einzelspieler-Qualität auch vieles überwiegt. Darauf müssen wir eingestellt sein und die richtigen Schlüsse finden. Das wird für uns die Herausforderung. Aber wir wollen bei unseren Prinzipien trotzdem bleiben. Wir wollen klare Lösungen haben, was auch immer auf uns wartet. Wir lassen uns nicht überraschen, wir sind auf viele Dinge vorbereitet.” Der Gäste-Trainer lobt die Qualität der Blauen: “Es ist unbestritten, dass Sechzig eine der stärksten individuellen Mannschaften hat. Die sind in Spielen, die auch nicht für sie laufen, immer imstande, ein Tor zu machen. Und sind in allen Statistiken im oberen Mittelfeld oder Spitzengruppe dabei, auch wenn jetzt die Krise da ist. Am Ende haben sie aber nur zwei Punkte weniger als wir - und wir sprechen von einem guten Saisonstart. Im Grünwalder wird eine Wucht auf uns warten.”
Die Kölner haben sich zuletzt beim 0:0 gegen Osnabrück die Punkte geteilt und spielen bislang eine vielversprechende Runde. Sicher ausfallen werden auf Kölner Seite die Langzeitverletzten Marco Pledl (Kreuzband- und Meniskusriss), Leander Popp (Syndesmoseverletzung) und Verthomy Boboy (Schulterverletzung). Und nach db24-Informationen werden die Kölner nicht auf Ex-Löwe Soichiro Kozuki zurückgreifen. Sein Einsatz würde den Gästen ein paar Euro extra kosten…