VON OLIVER GRISS UND STEFAN MATZKE (FOTO)

Nein, das Glück war definitiv nicht auf der Seite der Löwen beim 0:2 in Aue. Allein das das reguläre Tor nach einer Ecke von Kevin Volland nicht zählte, ist nur ein Beispiel. Hilft alles nix: Der TSV 1860 blieb zum dritten Mal in Folge ohne Punkte - und nachdem am Sonntag auch noch die sportliche Kommandobrücke geräumt wurde, darf man gespannt sein, was die nächsten Tage passiert.

Volland sagte nach der Niederlage im Erzgebirge: “Wenn man 0:2 in Aue verliert, ist es immer leicht, danach zu sprechen. Ich finde trotzdem, dass wir im Vergleich zu den letzten beiden Spielen heute noch die geschlossenste Leistung auf den Platz bekommen haben. Wir hatten in einigen Situationen das Momentum nicht auf unserer Seite, was du auch in so einer Phase einfach brauchst, Pfostenschüsse, ich weiß nicht, ob das ein klares Foul bei meinem Eckball war. Aber klar, Aue hat ohne Ende gefightet und wir treffen in vielen Situationen, wo wir am Drücker sind, nicht die richtigen Entscheidungen. Das wird in der Liga auch ganz klar bestraft.“

Auch Torwart Thomas Dähne fand kein positives Fazit nach der Pleite gegen ein schwaches Aue: “Das ist ein klein wenig unbeschreiblich. Ich finde, dass wir in der ersten Hälfte echt ordentlich gespielt haben - so hat sich das zumindest angefühlt. Wir machen unsere Chancen nicht und passen hinten einmal nicht auf und schon steht’s 0:1. Es war so, dass wir teilweise die falschen Entscheidungen getroffen haben, um uns noch mehr Möglichkeiten zu erspielen. Jetzt haben wir drei Spiele in Folge verloren. Das ist bitter und tut weh.”

Groß Zeit zum Nachdenken hat die Mannschaft nicht: Bereits am Mittwoch steht mit dem Heimspiel gegen Viktoria Köln (19 Uhr, db24-Ticker) die nächste Herausforderung bevor.

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