VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Wie db24 am Samstagnachmittag exklusiv berichtete, bemüht sich der TSV 1860 um den früheren Saarbrücker Stürmer, der in der vergangenen Saison für den Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach in 35 Spielen 20mal getroffen hat. Zudem bereitete er sechs weitere Treffer vor.

Der 25-Jährige ist jedoch auch noch bei ausländischen Klubs Thema und bei zahlreichen ambitionierten Drittligisten. Doch nach db24-Informationen sind die Chancen nicht gering, dass Steinkötter demnächst an der Grünwalder Straße 114 aufschlagen wird und dem Löwen-Sturm einen völlig neuen Impuls verleihen wird.

Was kann Steinkötter? db24 hat sich in der Regionalliga Südwest umgehört - der Tenor ist eindeutig: Der 25-Jährige ist ein Stürmertyp, der - wenn er sich im Klub und Umfeld wohl fühlt - auch in der Dritten Liga explodieren kann. Er ist kein reiner Strafraumstürmer, sondern kann auch Meter machen und Wege gehen. Zudem verfügt er über eine gesunde Grundschnelligkeit. Ein Manager erklärte gegenüber db24: “Ich traue ihm sogar zu, dass er sich bei 1860 einen Stammplatz sichert. Wenn noch nicht am Anfang, dann würde er die Löwen in jedem Fall in den letzten 30 Minuten schmücken.” Seine Ausbildung hat Steinkötter bei Borussia Mönchengladbach genoßen.

Und was sagt Löwen-Geschäftsführer Dr. Christian Werner? “Das ist ein sehr interessanter Spieler”, sagte der 44-Jährige gegenüber der “TZ”: “Er könnte uns mit Sicherheit weiterhelfen, doch es gibt auch noch andere Drittligisten, die ihn auf dem Zettel haben.” Und bestätigt dadurch auch die Informationen von db24. Werner weiter: “Wenn es etwas zu vermelden gibt, werden es die Fans über unsere vereinseigenen Kanäle erfahren.”

Bis zum Start der Sommervorbereitung am 22. Juni hat Werner noch einige Tage Zeit, die Vorfreude bei den Fans auf ein neues Level zu bringen. Die “AZ” bringt unterdessen Regensburgs Torhüter Felix Gebhardt bei den Löwen ins Gespräch. Doch der frühere U21-Nationaltorwart, der auch auf der db24-Wunschliste stand, ist von 1860 nicht zu finanzieren - der Grund: Er hat noch Vertrag bis 2026 bei den Oberpfälzern. Es ist kaum vorstellbar, dass der Zweitliga-Absteiger Gebhardt ablösefrei ziehen lässt und damit den Löwen entgegenkommt.