Marius Wörl (Note 4): Wirkte nicht so frisch und agil wie in den Vorwochen. Ein paar kleinere Leichtsinnsfehler, die man so von ihm nicht gewohnt ist - kann er deutlich besser!

Jo Boyamba (Note 5): Fahriger Auftritt des Flügelspielers. Viele Missverständnisse im Offensivspiel. Ihm gelang wenig. Die Messlatte hat er zugegebenermaßen in den Vorwochen auch sehr hoch gelegt.

Albion Vrenezi (Note 5): Wie sein Offensivpartner Boyamba gelang auch Vrenezi so gut wie nichts an diesem Samstagnachmittag. War viel unterwegs, traf jedoch zumeist die falsche Entscheidung in seinen Aktionen.

Meris Skenderovic (Note 5): Bekam nach langer Zeit mal wieder die Chance von Beginn an - und konnte diese nicht nutzen. Auch er konnte die leblose Löwen-Offensive nicht aufwerten.

Marcel Bär (Note 5): Der Torschützenkönig der Vorsaison bleibt glücklos. Bezeichnend sein Solo im zweiten Durchgang, als er stolperte und hinfiel. Er kann einem fast leidtun.

Raphael Holzhauser (Note 3): Brachte nach seiner Einwechslung Struktur ins Spiel der Hausherren, leitete den ein oder anderen vielversprechenden Gegenangriff ein.

Stefan Lex (Note 2): Kam am Tag nach der offiziellen Verkündigung seines Karriereendes als Joker in die Partie. Traf gekonnt zum 2:0 und küsste anschließend das Wappen. Die Abschiedstournee begann mit einem Erfolgserlebnis.

Maurizio Jacobacci (Note 4): Schaffte es nicht, seine Mannschaft optimal auf dieses bayerische Duell einzustellen. Nicht ganz zu erklären, wieso der 60-Jährige so spät personell reagierte. Aber: Wer siegt, hat Recht.