VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (MIS)

Das 2:5 gegen Magdeburg - es war die weiß-blaue Horrorshow von Giesing…

Wie geht’s nun weiter beim TSV 1860?

Michael Köllner suchte am Samstagnachmittag, unmittelbar nach dem Desaster, Antworten. “Das war natürlich ein rabenschwarzer Tag von uns in der ersten Hälfte. Sechs Torschüsse, fünf Tore. Da waren wir richtig bedient”, erklärte Trainer Michael Köllner: “Jetzt versuchen wir, auch wenn es schwer ist, den Blick nach vorne zu richten.”

Welche Konsequenzen zieht Köllner aus der höchsten Heimpleite des TSV 1860 in der Dritten Liga? “Es wäre zu früh, sich jetzt darüber Gedanken zu machen - oder welche Konsequenzen dieses Spiel für uns hat. In erster Linie geht es darum, die Dinge in Ruhe zu analysieren und in den nächsten Tagen zu schauen, was dann sinnvoll ist…So kann man in der Dritten Liga nicht bestehen, die erste Hälfte war nicht drittliga-tauglich.”

Wackelt jetzt auch Köllners Stuhl? Präsident Robert Reisinger sprach in der zweiten Hälfte fast durchgängig mit Investoren-Vertreter Anthony Power. Auch Geschäftsführer Marc Pfeifer war dabei. Glaubt Köllner, dass er auch nächste Woche in Dortmund noch auf der Bank sitzt? “Davon gehe ich aus”, sagte der 51-Jährige in der Pressekonferenz nach dem Abpfiff: “Aber es ist klar, dass sich die Vereinsführung Gedanken macht, weil so eine erste Hälfte kann man nicht akzeptieren. Das war richtig schlecht - vorne wie hinten. Wir müssen uns jetzt Gedanken machen, wie wir aus der Misere rauskommen.”

Die Trainer-PK im Youtube-Video - klick Dich rein!