1860 unter den KFC-Gläubigern: Was von der Grimaldi-Ablöse noch übrig bleibt

1 Minute(n) Lesezeit

Der KFC Uerdingen spielt weiter und damit wird es zu keinen Beeinträchtigungen im Liga-Endspurt kommen…

Das Insolvenzverfahren ist so gut wie abgeschlossen. Die Gläubigerversammlung hat am Donnerstagnachmittag den Plan des mit rund 9,9 Millionen Euro verschuldeten ehemaligen Erstligisten einstimmig genehmigt.”Wir freuen uns über das positive Votum der Gläubiger und die breite Unterstützung des Sanierungsplans”, sagte Insolvenzverwalter Claus-Peter Kruth laut einer Mitteilung des KFC. Das Insolvenzverfahren solle bis Mitte Mai abgeschlossen werden. Die 172 Gläubiger, darunter auch der TSV 1860, sollen eine Insolvenzquote von rund 17 Prozent erhalten.

Warum befinden sich die Löwen in diesem Kreis? Stürmer Adriano Grimaldi war im Januar 2019 von der Grünwalder Straße in die Grotenburg gewechselt, weil er dort das Doppelte verdienen sollte – als Ablöse hatten die Parteien 200.000 Euro in Raten fixiert. Geld war aber bislang keines geflossen. Jetzt bekommt der TSV maximal 34.800 Euro. Im nachhinein ein sehr schlechtes Geschäft…

Wie gefällt dir dieser Artikel?

Loading spinner
Diesen Artikel teilen:
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Kommentare
Neuester Kommentar
Ältesteter Kommentar Kommentar mit meisten Bewertungen
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
0
Was willst du der DB24-Community mitteilen?x