Servus 2020! Die etwas andere Löwen-Vorschau

18 Minute(n) Lesezeit

Auf Wiedersehen 2019, Servus 2020!

db24-Gründer Oliver Griss blickt voraus ins neue Löwen-Jahr – mit erstaunlichen Resultaten auf vier Seiten. Und bitte: Nicht alles zu ernst nehmen, schließlich haben wir seit dem Zwangabstieg der Löwen eines gelernt: “Ist doch alles Satire!” Viel Spass!

JANUAR

Das neue Jahr geht richtig gut – und völlig untypisch für 1860 – los: Am 6. Januar, dem Tag des Trainingsauftakts, will Borussia Dortmund die vereinbarten 10 Prozent aus dem Weigl-Verkauf zu Benfica Lissabon (rund 2 Millionen Euro) auf das leere Löwen-Konto transferieren. Im dritten Stock der Geschäftsstelle schmeißt Michael Scharold eine spontane Retterparty, bestellt beim “Käfer” Hummersuppe, Lobster und Trüffel satt. Dazu gibt’s Giesinger Blasmusik. Als dann die Überweisung vollzogen ist, greift Geschäftsführer Michael Scharold in seine Aktentasche und holt völlig erschöpft sein Blutdruckgerät heraus. “Ich brauch jetzt erstmal zwei Wochen Urlaub.” Sein Kollege Günther Gorenzel verdreht die Augen: “Michi, Du bist a Wahnsinniger!” Beide einigen sich darauf, dass Scharold seinen Urlaubsantrag fallen lässt und Homeoffice in Bad Endorf umswitcht. Die Freude an der Grünwalder Straße währt nicht lange: Ex-Sportchef Gerhard Poschner meldet für den Weigl-Transfer Ansprüche an und verweist auf ein Protokoll mit dem ehemaligen Präsidenten Gerhard Mayrhofer. Seine Forderung: 100.000 Euro. Unterdessen gibt Reisingers “Lieblingssender”, das Bayerische Fernsehen, bekannt, dass Ex-Trainer Daniel Bierofka für den 12. Januar Studiogast bei Kultmoderator Markus Othmer ist. Die Löwen in Alarmbereitschaft, Präsident Robert Reisinger schreibt eine bestimmende SMS an den BR-Sportchef. Im Trainingslager in La Manga (Spanien) gibt’s eine Überraschung: Die Fans, die ebenfalls im Spielerhotel gebucht haben, dürfen nicht im selben Frühstücksraum speisen wie Mölders und Co. Pressesprecher Rainer Kmeth verweist auf die Vorbereitung auf das erste Heimspiel gegen Braunschweig: “Das ist eine Anordnung von Trainer Michael Köllner – er will sich nicht in die Karten schauen lassen, wie wir frühstücken.” Allesfahrer Franz Hell, der seinen Rücktritt vom Rücktritt am Neujahrstag verkündetete, reicht’s endgültig: “Das brauch ich nach 55 Jahren als Löwen-Fan nicht mehr.” Sportlich könnte das Jahr nicht besser beginnen: Der TSV 1860 schlägt im Löwen-Duell Eintracht Braunschweig durch ein spätes Mölders-Tor mit 1:0 – der Abstand auf Platz drei beträgt nur noch drei Punkte. Kartenchefin Angelika Frisch verrät bei einem Pläuschen im Löwenstüberl: “Wir hätten 5000 Tickets mehr verkaufen können, aber wir kennen ja unsere Pappenheimer…”

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FEBRUAR

Nachdem Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik inzwischen 100.000 Facebook-Freunde vorweisen kann, wird Robert Reisinger stinkig und plant seinen PR-Berater Alfons Seeler (Wochenanzeiger) auszutauschen. Dr. Markus Drees schmeckt das nicht und verschickt im Verwaltungsrat eine Sammelmail: “Das dürfen wir nicht zulassen.” Reisinger antwortet beleidigt: “Wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht nass, funktioniert nicht. Ich bin am überlegen, ob ich mir die nächste Sitzung überhaupt antue. Da geh ich lieber mit meinem Sohn in Star Wars 11. Da gewinnen wenigstens die Guten.” Als der Verwaltungsrat erfährt, welchen Personalwunsch Reisinger hat, kommt’s zum Umdenken. Der Ober-Löwe stellt in einer feierlichen Pressekonferenz im “Trepperlwirt” “11 Freunde”-Gründer Philipp Köster,erklärter Kommerzfeind und Investoren-Gegner, vor. Kösters Bedingung: Ein Freundschaftsspiel zwischen 1860 und seinem Klub Arminia Bielefeld auf der Schyrenwiese. Die Experten allerorts schwärmen von den Löwen, die inzwischen Platz drei übernommen haben. Vize Hans Sitzberger: “Das ist ein völlig neuer Fußball.” db24 erfährt, dass es Reisinger und sein Gefolge weiterhin auf die Kündigung des Kooperationvertrages abgesehen haben. Ist die “vereinenstattspalten”-Aktion einfach nur vorgeschoben, um abzulenken? Es bleibt spannend.

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MÄRZ

Geschäftsführer Michael Scharold hat wenige Tage vor der der geplanten Einreichung der Lizenz-Unterlagen für die Zweite Liga seinen Sylt-Urlaub gebucht – ohne, dass er dies mit Geschäftsführer-Kollege Gorenzel abgestimmt hat. Der Grund wird kurz später bekannt: Scharold kann immer noch kein zweitliga-taugliches Stadion vorweisen, nachdem er sich von Unterhaching, Ingolstadt und Regensburg jeweils einen Korb eingefangen hat. 1860 läuft die Zeit davon – am Ende vermittelt Trainer Michael Köllner zwischen den Löwen und Nürnberg. Damit ist auch klar: Sollte 1860 aufsteigen, werden in der Zweitliga-Saison 13 Spiele im Nürnberger Frankenstadion ausgetragen. Vier Spiele dürfte 1860 im altehrwürdigen Grünwalder Stadion ausrichten. Kurz nachdem Dieter Reiter (SPD) als Münchens OB wiedergewählt wird, lädt Robert Reisinger zur Pressekonferenz. db24 wird ausgesperrt. Aber das Ergebnis ist längst bekannt, der Ober-Löwe wird den Reportern sagen: “Es geht hoid ned. Wir haben alles versucht.” Fast zeitgleich verschickt das Rathaus eine Presserklärung – der Inhalt: Das Grünwalder Stadion wird nicht um- bzw. ausgebaut. Wenige Stunden später protestieren Freunde der Kultstätte am Marienplatz. Insider verraten, dass Reisinger längst in alles involviert gewesen sein soll. Das Löwenmagazin distanziert sich ab diesem Zeitpunkt von Reisinger.

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APRIL

Der Aufstiegskampf in der Dritten Liga wird immer heißer. Die Löwen sind mittlerweile Zweiter, Sascha Mölders hat sein Torkonto inzwischen auf 20 Treffer geschraubt – doch dann lässt Bayernliga-Tabellenführer FC Pipinsried (20 Punkte Vorsprung auf Wasserburg) die Bombe platzen und erklärt, den 34-jährigen Torjäger als Spielertrainer für die kommende Saison unter Vertrag genommen zu haben. Mölders: “Ich habe keinen Bock mehr auf Hotels. Ich freue mich auf die Volksfeste in der Region – mit viel Bier und Grillfleisch.” Hasan Ismaik postet sofort auf Facebook: “Sascha, das kannst Du uns nicht antun. Ich komme sofort nach München.” Doch Mölders bleibt konsequent, zu einem Treffen mit Ismaik kommt es aber trotzdem. Es gibt Datteln und frisches Obst. Mölders lehnt dankend ab und bestellt beim Buttler ein XXL-“Big Mäc”-Menü von McDonalds. Im Gespräch verrät der Torjäger, was nach dem Bierofka-Aus bei 1860 los war, u.a. musste der Mannschaftsrat beim Präsidium antanzen und sich für die Trikot-Geste von Halle (“Danke Biero!”) rechtfertigen. Im Toto-Pokal nimmt 1860 die schwere Halbfinal-Hürde in Memmingen und gewinnt nach einem Doppelpack von Lokalmatador Timo Gebhart mit 2:0. Die Löwen stehen im Endspiel – nur noch ein Sieg bis in die erste Runde des DFB-Pokals. Die Geldtöpfe sind ganz nah.

MAI

Daniel Bierofka hat inzwischen seine Hospitanz bei Jürgen Klopp in Liverpool beendet, als Haching-Präsident Manni Schwabl kurz vor dem Derby bei 1860 den Trainer anruft: “Daniel, wir brauchen Dich jetzt!” Bei Schinkelnudeln in der zünftigen Hachinger Vereinswirtschaft einigen sich beide auf eine Zusammenarbeit bis zum 30. Juni 2021. Paukenschlag in der Dritten Liga: Ausgerechnet vor dem Derby wechselt die Spielvereinigung den Trainer – und es könnte brisanter nicht sein: Bierofka wird seine Premiere im Grünwalder Stadion feiern – gegen 1860. Peter Grosser, der die Hachinger als Trainer einst in die Zweite Liga geführt hatte: “Was für ein kluger Schachzug.” Willi, der alte Bierofka, ist nach Monaten wieder an der Grünwalder Straße zu sehen. Er will das Training der Löwen beobachten, wird aber von den eifrigen Sicherheitsleuten abgewiesen: “Herr Bierofka, das geht nicht.” Die Taktik gegen die Löwen steht so oder so. Als Daniel Bierofka (14,5 Jahre) am Spieltag durch den Stadion-Tunnel geht, sieht er schon Plakate mit seinem durchgestrichenem Konterfei. Bierofka süffisant: “Ich habe es nicht anders erwartet. Typisch Sechzig halt.” Nachdem Michael Köllner in der Derby-PK einige Spitzen gegen Bierofka losgelassen hat, gehen sich beide Trainer am Spielfeldrand aus dem Weg. Am Ende jubelt Bierofka. Haching gewinnt mit 1:0 – Torschütze Stephan Hain. 1860 fällt auf Rang drei zurück, Haching liegt einen Punkt dahinter auf Position vier. Zwei Wochen später sichert sich 1860 mit einem irren 4:3-Sieg im Derby über Ingolstadt Platz drei, Haching steigt als Zweiter sogar direkt auf. Die Löwen dürfen in die Relegation – gegen den Zweitliga-16. Nürnberg. Köllner: “Ein Traum.” Das Hinspiel im Nürnberger Frankenstadion endet 1:1 (Tor: Prince Owusu) – die Ausgangsposition ist hervorragend. An der Grünwalder Straße ist der Teufel los, die Kartenstelle kann sich vor Anfragen nicht retten. ARGE-Vorstand Gerhard Schnell: “Allein wir in der ARGE haben 15.000 Ticketanfragen.” Die Münchner Polizei rät, das Relegationsspiel aus Sicherheitsgründen in die Allianz Arena zu verlegen. Reisinger wird deutlich: “Wenn das passiert, trete ich zurück.” Es kommt trotzdem dazu: 1860 muss aus Sicherheitsgründen für dieses eine Spiel zurück nach Fröttmaning, über 70.000 Fans füllen das ehemalige WM-Stadion. Als Mölders in der 89. Minute das entscheidende 1:0 schießt und 1860 kurz danach zurück in der Zweiten Liga ist, zündet sich Hasan Ismaik auf der Tribüne eine dicke Zigarre an. Hans Sitzberger fällt dem Jordanier wieder um den Hals: “Sind wir wieder gut?” Ismaik bläst Sitzberger der Rauch ins Gesicht.

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JUNI

Anfang Juni findet die große Aufstiegssause auf dem Marienplatz statt – 40.000 Fans feiern Münchens große Liebe. Ein weiß-blaues Fahnenmeer. OB Dieter Reiter (mit roter Krawatte) ist perplex: “Das ist ja alles viel geiler als bei meinen Roten.” Ismaik ist mit oben auf dem Rathausbalkon und stimmt das “Scheichlied” an, danach unterschreibt Reiter einen Mitgliedsantrag bei 1860 – als passives Mitglied. Unterdessen gibt 1860 seine ersten Neuzugänge bekannt: Aus England kommt trotz besserer Angebote Ex-Kapitän Christopher Schindler ablösefrei zurück – und auch Zweitliga-Torschützenkönig Manuel Schäffler will seine Karriere bei 1860 ausklingen lassen. Doch es gibt auch Ärger: Weil der e.V. die Saisoneröffnung im “Giesinger Bräu” plant, hat Hacker-Pschorr-Boss Steinfatt endgültig genug von den Scharmützel der Löwen und kündigt nach über zehn Jahren die Partnerschaft. “Giesinger Bräu” macht sich Hoffnung auf einen Sponsorendeal beim Zweitliga-Aufsteiger. Doch zunächst wird bekannt, dass Saki Stimonaris über sein Netzwerk einen lukrativen Hauptsponsordeal mit Feuerwerk-Produkte-Hersteller “Weco” einen Dreijahres-Vertrag aufgestellt hat – das freut Präsident Reisinger, der seine Rücktrittsandrohung längst zurückgezogen hat: “Großartig, Saki! Jetzt sehe ich Dich in einem ganz anderen Licht.”

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JULI

Der Juli beginnt mit einem traurigen Abschied: Stefan Schneider hat nach über 25 Jahren als Stadionsprecher genug und macht auf Ibiza eine Bar auf – er verspricht aber, für die Löwen-Heimspiele einzufliegen, freilich nur noch als Fan. Die Sechziger rufen ein Casting für die Nachfolger-Suche aus. Am Ende setzt sich der “Stirnband-Willi” aus dem Bayerischen Wald durch, weil er ein ganz besonderes Unikat ist. Seine Premiere hat der gelernte Maurer, der in der vergangenen Saison noch Fahnenträger war, im Nürnberger Frankenstadion – gegen Jahn Regensburg. Vor über 50.000 Anhängern trifft Rückkehrer Schäffler beim 3:0-Triumph doppelt – 1860 ist erster Tabellenführer der Zweiten Liga. Im DFB-Pokal haben die Löwen Meister Borussia Dortmund zugelost bekommen – das Spiel ist nach wenigen Stunden ausverkauft. Reisinger klagt: “Jetzt muss ich schon wieder nach Nürnberg reisen – in Giesing ist es doch viel urbaner.” Veränderung auch bei den Amateur-Löwen: Ex-Profi Jan Mauersberger wird Spielertrainer der Dritten. Als er mit dem roten Porsche zum Training vorfährt, gibt’s erste leise Kritik.

AUGUST

Die Fanartikel der Löwen florieren, erst recht seit Nike neuer Löwen-Ausrüster ist. Fanartikel-Boss Anthony Power macht einen Shop am Flughafen auf – etwas neidisch verfolgt e.V.-Präsident Robert Reisinger einen eigenen Plan: Er will das Merchandising des Klubs (grün-gold) größer aufstellen und versucht dafür Roland Kneißl zu gewinnen. Magic lehnt aber dankend ab. In der Zweiten Liga ist die Anfangseuphorie inzwischen etwas gewichen: Nach zuletzt drei Pleiten ist 1860 auf Platz 13 abgerutscht. Michael Köllner empfiehlt, dass die Mannschaft geschlossen auf den Ostfriedhof geht, um die Sinne zu schärfen. Efkan Bekiroglu, ausgestattet mit einem neuen Dreijahres-Vertrag, sagt: “Das mache ich nicht mit.” Daraufhin suspendiert Köllner Bekiroglu. Im DFB-Pokal hat 1860 gegen Dortmund keine Chance, verliert deutlich mit 1:4. Immerhin bleibt ein satter Gewinn von 600.000 Euro – die Liveübertragung in der ARD und die Zuschauereinnahmen machen es möglich.

SEPTEMBER

Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik verkündet via Facebook, dass er Schauspieler Michael Lerchenberg als Strategiechef anstellt. Reisinger ist fuchsteufelswild und schreibt Lerchenberg einen Brandbrief, doch der 67-Jährige lässt sich davon nicht aus dem Konzept bringen und sagt: “Die Bierdimpfelei bei 1860 muss endgültig ein Ende haben.” Reisinger tritt wenig später entnervt zurück: “Macht’s Euren Scheiß selber.” Kurz danach meldet sich der Ober-Löwe a.D. im db24-Kommentarbereich unter “Romirei64” an – sein Einstandspost: “Scheiß FC Bayern!” Als Reisingers Eintrag gelöscht wird, schaltet er seinen Anwalt Dr. Martin Imbeck (Experte für Wirtschaftsrecht) ein, dieser verweist auf das Grundgesetz. Sportlich hat sich der Löwe in der Zweiten Liga wieder gefangen, steht auf Platz 9. Die ersten Fans kritisieren Michael Köllner trotzdem – das Credo: “Die Mannschaft entwickelt sich nicht weiter.” Es wird eine Petition gegen den Trainer gestartet. Pro1860-Guru Hans Vonavka verschickt ungefragt SMS: “Zu limitiert! Der könnte nicht mal Obergiesing trainieren.”

OKTOBER

Den Löwen drohen Probleme – die Gemeinnützigkeit steht auf der Kippe. Der Grund: Esports wird seit der Gründung im e.V. geführt – und das ist nach den neuesten Statuten nicht rechtens. Der Verein entscheidet sich darauf hin, die Esport-Abteilung wieder abzumelden. Unterdessen werden die Löwen von Trachten Angermaier mit neuen Lederhosen ausgestattet- und pünktlich zur Wiesn gibt’s eine weitere Personalie: Weil der neue Stadionsprecher immer wieder die Spielernamen verwechselt, kehrt Stefan Schneider bis Saisonende als Stimme der Löwen zurück. Ehrenamtlich. Das erste Wiesn-“Heimspiel” in Nürnberg gewinnt 1860 mit 2:1 gegen St. Pauli.

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NOVEMBER

Immer noch führt nach dem Reisinger-Rückzug Interims-Präsident Hans Sitzberger die Geschicke des Klubs: “Mir macht das Spass, aber ich bekomme das zeitlich nicht mehr hin.” Günstig: Fast zu gleichem Zeitpunkt wird bekannt, dass Felix Magath als Löwen-Präsident kandidieren will. Sein Problem: Er ist erst seit kurzem Löwen-Mitglied – Trainer Köllner ist in Alarmbereitschaft. Vorwärts geht es auch in der Fanszene: Aus Pro1860 und ARGE wird eins – Löwenpower! Nachdem die Löwen zuletzt dreimal verloren haben, wird der Wind in Giesing wieder rauher – Köllner bekommt von Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel, der bei den PK’s längst nicht mehr an der Seite des Trainers sitzt, ein Endspiel. Köllner gewinnt dies mit 1:0 gegen Bochum. Danach würdigen sich der Trainer und Gorenzel keines Blickes.

DEZEMBER

Bei der SpVgg Unterhaching ist Daniel Bierofka nach dem 0:2 gegen den HSV, der wieder den Bundesliga-Aufstieg verpasste, zurückgetreten: “In Haching ist alles sehr familiär, aber das ist mir dann doch zu ruhig. Ich bedanke mich bei Manni Schwabl für das Vertrauen.” Als Hasan Ismaik das mitbekommt, ruft er Bierofka sofort an: “Daniel, mach unseren Präsidenten!” Bierofka bittet um Bedenkzeit und entscheidet sich vorerst dagegen: “In fünf Jahren ist alles möglich.” Doch zum Weihnachtsfest gibt es trotzdem Bescherung – Hannover-Präsident Martin Kind kippt nach seiner erfolgreichen Klage 50 1. Als Ismaik davon Wind bekommt, entschließt er sich, seinen Lebensmittelpunkt nach München zu verlegen. Eine Immobilienmaklerin bietet ihm ein schönes Objekt direkt am Grünwalder Stadion an.

db24 wünscht ein frohes neues Jahr!

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