VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)

Die Löwen-Welt ist hinterfotzig und krank. So krank, dass sich AZ-Reporter Matthias Eicher am Montagnachmittag genötigt fühlte, sich für sein lesenswertes und umfangreiches Exklusiv-Interview mit Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik in Los Angeles zu rechtfertigen.

Eicher, der langjährige Löwen-Reporter der Münchner Traditionszeitung, twitterte:

In eigener Sache: Bzgl. meines AZ-Interviews mit Hasan #Ismaik möchte ich klarstellen:
1) Die AZ hat sämtliche Reisekosten nach Los Angeles selbst getragen.
2) Es war keine fake-location
3) Das IV wurde - wie auch bei IVs mit Vereinsvertretern üblich - autorisiert.

Auffallend: Immer wieder werden Reporter in diversen Social Media-Kanälen beleidigt und diskreditiert, die mit dem Löwen-Investor in Kontakt treten. Dabei machte Eicher nichts anderes, als für seinen Arbeitgeber ein exklusives Gespräch - in der Hoffnung auf Schlagzeilen - zu führen. Das gehört zu seinem täglichen Business - und nein: Es ist nicht verboten, mit Ismaik zu sprechen, wenn sich die Möglichkeit anbietet. Für einen Journalisten sind solche Termine absolute Filetstückchen…

Eicher wurde nach seinem Gespräch in den USA nachgesagt, er sei bei Ismaik in eine Falle getappt und wäre sogar auf eine gemietete Villa hereingefallen - was natürlich absoluter Nonsens ist. Das Anwesen in L.A. gehört Ismaik seit mehreren Jahren. Er nutzt es immer wieder, um den heißen Tagen in Abu Dhabi zu entfliehen und in den USA Geschäfte abzuwickeln.